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Di, Feb
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Man will uns ausreden, dass wir mit Kindern glücklich sind

Gesellschaft
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Bestseller-Autorin Birgit Kelle (42) treibt Feministinnen zur Weissglut.

Birgit Kelle (42) ist für Feministinnen ein rotes Tuch. Sie kämpft dafür, dass Frauen zu Hause bleiben und die Kinder erziehen.

Interview: Christiane Binder, von Blick

BLICK: Ihr neues Buch heisst «Muttertier». Was verstehen Sie darunter?

Birgit Kelle: In dem Moment, wo ich Mutter wurde, habe ich erkannt, dass ich meine Kinder hüten und verteidigen werde wie eine Löwin. Wie ein Muttertier. Bis zum letzten Atemzug. So sind wir Mütter. Und das machen wir gut so.

Sie behaupten, eine glückliche Mutter zu sein, sei für andere Frauen eine Provokation. Ist das tatsächlich so?
Ja. Es reicht, dass ich darüber rede, dass ich zwölf Jahre lang zu Hause geblieben bin bei meinen Kindern und glücklich damit war, um diese Frauen zur Weissglut zu bringen. Sie meinen, sie müssten mich und andere Frauen von unseren biologischen Fesseln befreien. Aber es ist nun einmal so: Die Frauen kriegen die Kinder. Das war so, das bleibt so, das ist die Natur. Und das ist kein Problem.

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Bild: Pixabay