Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.
Die herbeiregierte Wirtschaftskrise sowie der von der Ampelkoalition angefachte Krieg in der Ukraine sorgen zunehmend für individuelle Schicksale unter der Bevölkerung. Eine Folge der Berliner Kriegspolitik ist ein Anstieg der Zahl bedürftiger Menschen, die auf eine Unterbringung durch den Staat angewiesen sind.
In einer jüngst veröffentlichten Erhebung stellt das Statistische Bundesamt diesbezüglich "eine deutliche Zunahme" fest. Aus einer Pressemitteilung der Behörde geht hervor:
"Zum Stichtag 31. Januar 2023 waren nach den Meldungen von Kommunen und Einrichtungen in Deutschland gut 372.000 Personen wegen Wohnungslosigkeit untergebracht."
Damit habe sich die Zahl gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht (2022: 178.000). Dieser Anstieg sei jedoch "zum Teil auf eine Verbesserung der Datenmeldung durch die beteiligten Stellen im zweiten Jahr der Statistikdurchführung zurückzuführen". Wie sich diese "Verbesserung der Datenmeldung" zahlenmäßig abbildet, teilt die Behörde jedoch nicht mit.
Unter den Empfängern staatlicher Unterbringung befinden sich zunehmend Flüchtlinge aus der Ukraine. Im Jahr 2023 seien knapp 130.000 aus der Ukraine geflüchtete Personen in der Statistik erfasst worden.
"Dies entspricht gut einem Drittel (35 Prozent) aller untergebrachten wohnungslosen Personen."
Im Jahr 2022 seien lediglich 305 Personen registriert worden.
Wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mitteilt, leben in der BRD mit Stand Dezember 2022 insgesamt rund 38.500 Menschen tatsächlich auf der Straße.