Nach Zeugenaussagen im Untersuchungsausschuss Lügde im nordrhein-westfälischen Landtag hat die Staatsanwaltschaft Paderborn Ermittlungen gegen eine Mitarbeiterin des Kreisjugendamtes Höxter eingeleitet. Sie soll Akten verändert haben...
Das teilte die Staatsanwaltschaft am Montag in Paderborn mit. Dabei geht es laut Mitteilung um den Anfangsverdacht der Urkundenunterdrückung. Die Mitarbeiterin soll laut Zeugenaussagen eine Akte nachträglich verändert haben. Die vom Jugendamt angeforderten Akten liegen in Paderborn vor und es werde ermittelt, so die Behörde.
Oberstaatsanwalt Marco Wibbe rechnet für frühestens Ende April mit einem Ergebnis. Das Kreisjugendamt Höxter war für ein Mädchen zuständig, das auf dem Campingplatz in Lügde sexuell missbraucht wurde.