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Das grosse Geheimnis des Herrn Roberto Di Pasquale - Schaumschläger getarnt als Investor

Gesellschaft
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Die Redaktion von VOLLDRAHT hat rechtzeitig, das Luftschloß von Herrn Roberto Di Pasquale verlassen. Ein finanzieller Schaden konnte abgewendet werden. Neben dem Zugewinn an Erfahrung mit "Investoren", war es eine interessante Erkenntnis, dass bei Erfüllung der eigenen Erwartungshaltung die Sicherungseinrichtungen langsamer starten.


Von Lukas Vogelsang, ensuite.ch

– Einmal mehr wird ensuite – kulturmagazin ein Enthüllungsmagazin und hat innerhalb einer Woche ein paar Menschen vor einem finanziellen Schiffbruch gerettet – und ein Unheil abgewendet. Die hier vorliegende Geschichte ist sowas von absurd, dass wir selber lange Zeit gezweifelt haben. Eigentlich wäre alles nicht sonderlich interessant, wenn nicht viele grosse Firmen, Namen und bekannte Persönlichkeiten involviert wären, die sich täuschen liessen. Der Artikel ist von 2012. Wir hatten das Vergnügen in 2017.

Es ist Freitag, 14.09.2012, 15:31 Uhr, das Wochenende klopft an die Türe, und die Redaktion füllt sich mit Freizeitgedanken. Am Telefon spricht ein Herr Roberto Di Pasquale, mit auffallend hoher Stimme, und eröffnet mir, dass er soeben von einer berühmten Persönlichkeit den Tipp für ensuite – kulturmagazin erhalten habe, und er sich gerne mit uns über seine nächste Produktion unterhalten würde. Nach einer anstrengenden Woche bin ich für Streicheleinheiten anfällig. Natürlich frage ich nach dem berühmten Namen und zünde mir in Gedanken eine Zigarre an: Es ist Martin Suter. Ich bin etwas sprachlos. Martin Suter soll ein ensuite- Leser sein? Ich bin überrascht (Lieber Martin Suter, ich lasse mich gerne des Besseren belehren...). Und dann beginnt Roberto Di Pasquale sein feines, geheimnisvolles Netz auszuwerfen.

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Bild: ensuite.ch