Vertrauen ist eine wichtige und wertvolle Ressource. Daher sollte man mit der Vergabe desselben ausgesprochen sorgfältig und umsichtig sein – und dies umso mehr, sobald irgendwelche Elitenvertreter im Spiele sind.
Was sich im Gefolge der US-Wahl diesbezüglich unter den – ich nenn sie mal oppositionellen – Gruppen hierzulande gleichsam epidemisch ausbreitete, hat diesen Grundsatz auf das Allersträflichste vernachlässigt. Und die Strafe folgt auf dem Fuße – denn seit gestern ist klar: der obige Satz gilt für Trump & Gefolge nicht weniger als für seinen Vorgänger und den überwiegenden Rest der aktuellen Regierungen
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Ich persönlich habe in den letzten Monaten nur wenig gelesen, was NIEDERSCHMETTERNDER ist, als die ersten außenpolitischen Statements der Trump-Regierung vom gestrigen Tage. Unter anderem heißt es hierzu im Tagesspiegel von heute:(http://www.tagesspiegel.de/.../ostukraine-und-s.../19342370.html)
„...Die Strafmaßnahmen wegen der russische Annexion der Krim-Halbinsel blieben bestehen, "bis Russland die Kontrolle über die Halbinsel an die Ukraine zurückgegeben hat...".
Mehr als diesen Satz muss man eigentlich nicht wissen, um aber auch jeden noch so winzigen Funken Hoffnung auf friedlichere Politik in Verbindung mit dem frisch gewählten US-Präsidenten für immer zu beerdigen. Randnotiz: Wozu Obama noch Monate brauchte – nämlich bis zu seiner „Entzauberung“ - braucht Donald Trump nicht einmal zwei Wochen.
Was nun ist an dem Zitat so wichtig? Nun – der Fall Krim steht wie kaum ein anderes Ereignis symbolisch für den offenen Start des aktiven Teils gobaler Machtergreifung einer obskuren New World Order.
Hintergrund: unter dem Eindruck des vom Westen inszenierten Rechts-Putsches in Kiew flüchtet sich die mehrheitlich russische Krim-Bevölkerung in die russische Förderation.
Mit diesem Statement der frischen Trump-Regierung wird nun ebenso deutlich wie ernüchternd klar: Auch unter Trump werden die USA genau diese Politik verfolgen, die sich einen Dreck um Bevölkerungwillen und ähnliches Brimborium schert. Sie bleibt damit voll und ganz auf Linie mit der aggressiv anti-russischen Politik unter Obama sowie zahlreichen anderen, gespenstischen, Ereignissen weltweit.
Unter oben genannten Vorgabe: „Rückgabe der Krim“ - im Klartext: Rückgabe eines urrussischen Gebietes mit russischer Bevölkerungsmehrheit sowie geostrategisch wichtigem Stützpunkt in die Hände des offen „anti-russisch“ agierenden Regimes in Kiew wird es NIEMALS zu einer friedlichen Einigung mit Russland kommen können.
Was dann leider nur noch Raum für das Gegenteil übrig lässt: nämlich eine Fortsetzung der Konfrontations-Politik seitens NATO und deutschland-geführter EU. Bereits die Frühnachrichten zeigten – womöglich schon eine Reaktion auf Trumps Pirouette von gestern – wo der Hase lang laufen wird. Denn plötzlich verschärft sich nun auch der Ton zwischen Weißrussland und Russland massiv.
Offenbar hält der seit jeher eigenwillige Diktator Weißrusslands, Alexander Lukaschenko, nun auch den Zeitpunkt für gekommen, das sinkende Schiff zu verlassen. Ein herber Schlag für Russland – das sich damit nicht nur noch weiter in die politische Isolierung gedrängt sehen muss, sondern zusätzlich auch noch mit Komplikationen in seiner territorialen Landesverteidigung konfrontiert ist.
Für all die Menschen weltweit, die so lange schon auf wenigstens eine Chance für ein friedliches Miteinander auf diesem Planeten hoffen, ist damit abermals eine der letzten Hoffnungen so abrupt erloschen wie eine Sternschnuppe.
Was aber bleiben und sich fortan Tag für Tag weiter fressen wird, ist die fortschreitende Isolierung Russlands auf sämtlichen Gebieten – eine Politik, die weder im Interesse der Bevölkerungen weltweit, noch in sonst irgendeinem vernunftgeleiteten Interesse liegt – sondern allein dem Ausbau der achtspurigen Autobahn in Richtung NWO dient.
Als geradezu desaströs dürften die Auswirkungen der Ereignisse in unserer eigenen Innenpolitik einzustufen sein: Uckermarkpflanze und Kanzlerin Merkel – von der Inszenierung zum großen Widersacher des unwilligen US-Präsidenten hochstilisiert – hat sich scheinbar gegen diesen DURCHGESETZT.
Hier hinter ziehen extrem unangenehme Wahrheiten für den Widerstand im eigenen Lande auf: Es wird wohl kaum damit getan sein, bei Wahlen ein paar Prozente zu verschieben. Auch die AfD – ohnehin im Verdacht, als trojanisches Pferd an langer Leine über die NWO-Bühne zu traben – dürfte weniger Teil einer Lösung, als vielmehr integraler Bestandteil des faschistoiden NWO-Drehbuch selbst sein.
Und noch ein letztes Wort an die SPD und ihre letzten Anhänger: auch und ganz besonders ihr momentan noch im Kostümwechsel befindlicher Martin Schulz ist da kein Deut anders zu bewerten.
Somit formulieren wir die Headline um: Die Welt WIRD nicht zum Irrenhaus – sie BLEIBT einstweilen genau das Irrenhaus, das sie so lange schon ist, wie irgendwelche Machenschaften hinter Kulissen ihren Gang bestimmen.
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