Dieses Patent hat zwei Seiten: Ein Armband könnte Amazon-Mitarbeitern helfen, weniger Fehler zu machen. Die Technik kann aber auch ganz anders eingesetzt werden.
Amazon hat zwei Patente für elektrische Armbänder zugesprochen bekommen, die Bewegungen von Mitarbeitern registrieren können. Die Geräte sollen offenbar vor allem von Angestellten in Amazons riesigen Warenhäusern verwendet werden und können wohl dabei helfen, Waren schneller zu sortieren und einzuscannen. Die Patente wurden im Jahr 2016 angemeldet und am Dienstag vom amerikanischen Patentamt bestätigt.
Aus den Patenten geht hervor, dass die Armbänder die genauen Handbewegungen der Mitarbeiter durch Ultraschall- und Funktechnologie mitverfolgen können. Sortiert ein Mitarbeiter eine Ware in das falsche Regal ein, vibriert das Armband. Die Erfindung besteht also aus drei Teilen: den Armbändern, mit Ultraschallsensoren ausgestatteten Regalen und einer Überwachungseinheit.
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