Der programmierte Suizid - Pestizide - Im Mühlenbecker Land haben die Bürger die Schnauze voll

Umwelt
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Die Diskussion über den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, die Schlagwörter sind da Glyphosat und Round up wechselt von Ignoranz und Leugnung zu Kenntnisnahme und Verbot des Gebrauchs. Natürlich nur soweit, das keine politischen oder strafrechtliche Konsequenzen für die Verantwortlichen aus Politik und Industrie entstehen könnten.

Die Zahl der Gemeinden wächst die den Einsatz von Pestiziden gänzlich verbieten oder stark einschränken, sowie Bürgerinitativen die eine Vergiftung an sich oder ihren Kindern festgestellt haben und jetzt die Aufklärung der Nachbarn starten.

Mit der nicht mehr zu unterdrückenden Ablehnung, fängt auch die auf das Konzern-Marketing abgestimmte Argumentation der Landwirte an, die in voller Abhängigkeit von Konzernen und landwirtschaftlichen Großbetrieben die Pestizide einsetzen.

  • Pestizide müssen sein, sonst wird es teurer.
  • Der Konsument, der günstige Lebensmittel will, hat es zu akzeptieren.
  • Die Erträge würden ohne Pestizideinsatz sinken und damit wirtschaftliche Position der Landwirte gefährden.
  • Das vermehrte Unkraut würde zu mehr Arbeitsgängen führen.

Das sind alles logische und zutreffende Argumente, aus der Sicht der abhängigen Landwirte. 

Anders sieht es aus der Sicht der Betroffenen und der Menschen aus, die einfach nicht verstehen wollen, das überhaupt Pestizide in den Nahrungsmittelkreislauf eingebracht werden. Die "Notwendigkeit" von Pestiziden liegt bedingt in der Anfälligkeit der Pflanzen, die in perverser Weise als unfruchtbares monopolisiertes Hybridsaatgut, abgestimmt auf die Pestizide funktionieren. Mittlerweile wirken sich auch die industralisierten überschweren Traktoren und andere Arbeitsgeräte auf die Bodenqualität aus. Alternatives Saatgut, das relativ beständiger als gentechnisch verändertes Saatgut ist, steht kaum zur Verfügung und wird über eine kriminalisierte EU-Gesetzgebung in der Verbreitung behindert.

Die ausgleichende Funktion und Interessenvertretung für die Landwirte, durch den Bauernverband, der einflussreich und bestimmend ist, kann getrost über die wirtschaftlichen Verflechtungen und Lobbyinteressen zur Industrie vergessen werden. Ist ja auch absurd, bei dem massiven Ankauf landwirtschaftliche Flächen durch Konzerne.

Es ist also eine Frage des eigenen Standpunkts, entweder als selbstbewußter Bürger die giftfreie Nahrungsmittelherstellung zu fordern und dafür einzutreten oder als abhängiger Lohnsklave, sich an dem Suizid auf Raten zu beteiligen. Denn die Patentiermöglichkeit auf Pflanzen ist der Einstieg für die totale Kontrolle der Landwirtschaft und die Abhängigkeit von industrieller Nahrungsmittelproduktion. Suzid auf Raten.

 

Die Landwirte die sich umorientieren wollen sind allesamt einem enormen wirtschaftlichen Druck zu verkraften, das wiederum hindert viele sich neu aufzustellen. Aus der industriellen Ecke wird natürlich alles unternommen, diese Entwicklung aufzuhalten. Ausschlagebend wird der Konsumentdruck sein, der über die Preisgestaltung und Forderung nach pestizidfreier Nahrung die regional liefernden Landwirte wirtschaftlich absichert. Es gibt kein zurück zu mittelaterlichen Anbaumethoden, aber in Kenntnis alternativer und bewährter Optionen und moderner Technik, die nicht auf Konzerninteressen ausgelegt ist, sondern auf die einfache Tatsache, zuerst die eigene Gemeinde mit pestizidfreien Lebensmitteln vollständig versorgen zu können.

Der Rückgang der Erträge von bummeligen 20% sollte doch kein Problem darstellen, wenn durch die EU-Vorgaben industrieller Nahrungsmittel und Abfällen bis zu 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll landen.

Bayer-Monsanto nutzt seine Monopolstellung um die vollständige Kontrolle zu erhalten. Das Negativimage des Round up / Glyphosat wird mit der Namenstilgung von Monsanto auf Monsanto abgeschoben und vergessen werden. Die Produktreihe wird durch neue Namen ersetzt und zusammen mit der Saatgutkontrolle, das dreckige Spiel weitergeführt.

Es ist erschreckend, wie in der Langzeitbetrachtung die Systematik der Vergiftung von Umwelt und Gesundheit eindeutig zu erkennen ist, aber den kurzfristigen Bedürfnissen angepasst und hingenommen wird.

  • 2004 - "Willkürliche Festlegung von Grenzwerten für Pestizide / Greenpeace
  • 2006 - "Zulassung von Pestiziden ohne Grenzwerte / Greenpeace
  • 2008 - "Pestizid-Höchstmengen: Neue EU-Grenzwerte umstritten / Medizinauskunft
  • 2013 -    "Die EU warnt vor möglichen Schäden durch Insektizide / DWN
  • 2017 -  "Erst im September hatte die EU-Kommission die Grenzwerte für das Neonikotinoid Acetamiprid für verschiedene Lebensmittel wie Tomaten und Weizen erhöht. Jetzt geht die Praxis der schleichenden Vergiftung weiter: Diesmal sind die Grundnahrungsmittel Milch und Fleisch sowie Spargel dran.“. / Bund
  • 2018 - "In der Donau und in kleineren Bächen hat die Landeswasserversorgung Pestizide entdeckt." / Stuttgarter-Zeitung

 

Vertrauen sie dem EU-Rechtsrahmen, die EU-Lobbygruppen wachen über ihre Gesundheit. Es ist die kontrollierte Sterbehilfe. (könnte Satire enthalten)

"Die EFSA leistet Risikomanagern unabhängige wissenschaftliche Beratung auf der Grundlage von Risikobewertungen. Die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten entscheiden im Rahmen des Risikomanagements über Regulierungsfragen, einschließlich der Genehmigung von Wirkstoffen und der Festsetzung gesetzlicher Grenzwerte für Pestizidrückstände in Lebens- und Futtermitteln (Rückstandshöchstgehalte)."


Eine Meinung und aktiver Widerstand.

Die überwiegend emmotional geführte Diskussion kann mit einer einfachen Test der bestehenden Pestizidbelastung der eigenen Kinder rational geführt werden. Die Kinder von Landwirten sind da nicht ausgenommen. Erklären Sie ihrer Frau und Kindern, mit ihrer üblichen Argumentationslinie, dass die Pestizidbelastung ihrer Kinder eine wirtschaftliche Notwendigkeit darstellt.

Die Haftungsfrage wird aus einem gezielten Zustand der Desinformation falsch gedeutet. Ohne jetzt lange ins Detail zu gehen, dafür sind entsprechende Gremien der Bürgerinitativen zuständig, möchte die Redaktion von VOLLDRAHT auf folgende Punkte hinweisen:

1. Prüfen der Sammelklage gegen den Hersteller in den USA.   Link zu Krebskranker verklagt Monsanto"Enormer Schlag gegen die gesamte Pestizidindustrie"

2. Klage gegen die Gemeinden.

3. Prüfen Sie doch bitte: a) nutzt Ihre Gemeinde noch das Wappen oder ein lächerliches Logo?

b) Machen Sie sich kundig, ob die Staatshaftung noch besteht?

c) Kennen Sie sich mit dem Handelsrecht aus?

Was ist den Ihre Gemeinde, wenn diese Ihr Wappen nicht mehr nutzen darf und die Staatshaftung weggefallen ist, ev. ist es eine Firma und wer ist dann der persönlich haftenden Geschäftsführer dieser Firma/ Gemeinde?

Familie Pascale

Für den Landwirt und Monsanto geht es um Ersparnisse von 50€ pro Hektar pro Jahr, beschleunigte Trocknung durch verbotene Sikkation, ausbleibende Arbeitsschrite zur Bekämpfung des „Unkrautes“, Profitmaximierung durch ausbleibende Brache und Verwendung der Monsantogifte + genmanipulierten Saatgut, für UNS geht es um KREBS, Vergiftung unserer Kinder, Dialyse oder zerstörte Existenzen oder Landschaften/ Ökosysteme!!

„Du sollst dich schämen und ich empfehle dir mit deinen Lügen auf Facebook über Glyphosat und meinen Vater aufzuhören“! sagte der Mähdrescher-Fahrer gestern nachmittag abwertend und bedrohlich zu mir, der aus seiner Kabine extra für dieser dreisten Drohung ausstieg! „Wer sind sie? Wieso sprechen sie mit mir per Du? Haben wir je aus dem gleichen Teller gegessen? Wissen sie, dass sie sich gerade auf meinem Grundstück befinden, bzw. dass sie hier meine Kinder sind, die wegen Ihre unverantwortliche Glyphosateinsätze extrem hohe Glyphosatwerte in Ihrem Körper haben“? Wissen sie dass Glyphosat krebserregend ist und wir alle Angst davor haben?

„Ich bin der Sohn des Landwirtes“! „Sind sie xxx xxx aus NRW, dessen Angestellten und Facebookkontakten uns täglich auf der FB-Seite angegriffen und uns, als Cafè, schlecht bewertet haben“? Dann verschwand er schimpfend zu meinen Nachbarn, die schon bereit vor ihrem Tor „zufällig“ standen, während der Motor der Mähdrescher noch lief! Sekunden später kam weitere „zufällige Unterstützung“ aus dem Nichts, ein verrosteter uralter roter PKW, der vor unserer Terasse, wo ich mich mit den Kindern und meiner Frau befand, sein Fenster auf der Fahrerseite herunterkurbelte um uns laut zu beschimpfen!

Was mir diese Art von Reaktionen und Rudelangriffe, Drohungen, Morddrohungen, Einschüchterungsversuche etc. zeigen ? Das unsere Aktionen, die Unterschriftensammlung, die Mobilisierung der Glyphosatgegner, die Glyphosat-Labortests, die immer mehr werden (die empfehle ich jedem, vor allem den Angestellten des Landwirtes), die anschliessender Frage nach dem „warum gerade meine Kinder diese extrem-Werte betrifft“, die drohenden Körperverletzung-Kontamination/Vergiftungs- Klagen/Sammelklagen gegen den verantwortlichen Riesen- Landwirt mit Geschäften auf mehreren Bundesländer verteilt und seine ewig beschützende CDUPartei, die ihm und allen „Monsanto-Landwirte“ politisch, lokal und auf Bundesebene, den Rücken sichert.

Der endlich vor wenigen Tagen offiziell gestellte Antrag auf „Generelles Glyphosatverbot“ in unserer gesamten Gemeinde Mühlenbecker Land, worüber MORGEN, den 2.July 2018 um 18 Uhr, im Schildower Bürgersaal, In der Franz Schmidtstr.3, der Gemeinderat abgestimmt wird.

Mit einer CDU-Mehrheit und einem CDU-Chef, der 2019, als enger Freund und Beschützer dieses rücksichtlosen Landwirtes, Bürgermeister in unserer Gemeinde werden will. Die morgige Demonstration gegen Glyphosat vor dem Bürgersaal im Schildow zw.17-20 Uhr, die baldige Beteiligung und Solidarisierung von Greenpeace Berlin und Hamburg, B.U.N.D., NABU, Grüne Liga e.v.

(auch 2006 beteiligt, als in unserer Gemeinde H5N1 Tierkadaver voll Antibiotikas und Krankheitserreger aus Holland kommend, mit Einverständnis des damaligen Bürgermeisters, „Landwirte“ und die dubiose plötzliche Millionenpleite der Agrarunternehmen, die um 2 Uhr morgens, am Wochenende, die Tierkadaver unter die Erde als „unersetzliches Düngermittel“ verarbeiteten- siehe Tagesspiegel 10.okt.2006- bzw. General Anzeiger aus Oranienburg).

Meine Familie Pascale liegt bei 18facher Überschreitung der Grenzwerte verglichen mit den Maximalwerten im Trinkwasser. Glyphosat und die Monsanto- Genmanipulierten Monokulturfelder aus unserer Gemeinde zerstört Gesundheiten, Leben, Existenzen, Insekten, Artenvielfalt, Biodiversität, Nahrungskette, Vögeln, Landschaften, den Tourismus in unserer Gemeinde, Gewerben oder Arbeitsplätze!

Vor 18 Uhr und der Abstimmung über den politischen Antrag auf generelles Glyphosatverbot in Mühlenbecker Land, hat JEDER BÜRGER unserer Gemeinde das Recht, am Mikrofon, demokratisch, zu diesem Thema, innerhalb 60 sek. seine Meinung zu Thema Glyphosat den verantwortlichen Politiker zu sagen, bevor sie zwischen dem Schutz unserer Kinder vor diesem anerkannten krebserregenden Gift entscheiden und wirtschaftlichen Interessen von Monsanto, Bayer mit deren überregionalen Grosslandwirten, Vertreter aus Bauernverbänden, Bundestaglobbyisten und Landwirtschaft! Helft morgen unserer Gemeinde ein Präzedenzfall für ganz Deutschland zu schaffen und ermöglicht in unserer Gemeinde eine baldige Rückkehr der Biene, den Insekten, der Mohnblume, den seltenen Vogelarten, die nun, Schutz vor Agrargifte auf dem Lande in der Grossstadt sucht und nicht zuletzt den wohlstandbringenden Berliner-Touristen und der ökologischen biologischen Landwirtschaft in Mühlenbecker Land! WIR HABEN GLYPHO-SATT !

Wir fordern morgen gemeinsam vor dem Bürgersaal im Schildow, in einer Versammlung mit dem Thema „Glyphosatverbot in M.Land“, den Schutz unserer Kinder vor Glyphosat und ein generelles Verbot für dieses Agrar- Herbizid-Gift, was in seiner Zusammensetzung Arsen, Blei oder Kobalt enthält und Schwermetalle im Körper bindet, wofür Alternative und Subventionen aus Berlin und Bruxelles gibt, auf die unsere Landbesitzer und die lokalen Landwirte 2017 und früher freiwillig verzichtet haben! Stoppt Glyphosat! Wir haben es SATT!

(Mittlerweile ist das Facebook-Konto vom xxx xxx, Landwirt aus NRW, Bundesland aus dem zahlreichen Drohungen, schchlechte Bewertungen für unser Cafè, Aktion, xenophobische Rudelangriffe kamen, was voll Monsantosprüche wie „wir sind euere Ernährer“, „Ja zu der modernen Landwirtschaft, die den Hunger besiegt“, „Deutsche wollen Brot unter 1€ haben“ gewesen ist, einfach gelöscht. Koinzidenz halt!

"Antrag mehrheitlich angenommen „Letztlich wurde der Antrag der Fraktion SPD/Grüne aber doch mit 12 Ja-Stimmen und fünf Nein-Stimmen sowie drei Enthaltungen angenommen und die Gemeinde somit aufgefordert, „alles erdenklich Mögliche zu unternehmen, um unsere Gemeinde und unsere Mitbürger vor diesem Mittel (Glyphosat) zu verschonen“. So war es im Antragstext formuliert.“Quelle: MAZ-online

Bild: Familie Pascale