Der bevorstehende Bundeswahlkampf ist nach der ersten Bundestagswahl vom 14. August 1949, die einzig wichtige Veranstaltung in dem Flachpfeifenkonzert der Politik. Der Verkauf an Popcorn und Bier steigt stündlich, je näher der Tag der größten Wahlmanipulation in der Geschichte der BRD rückt. Die abgehalfterte Liga der Politversager geht in den Endrunde des Lobbyisten-Rentenboni und stammelt Kreidestaub hustend, irrwitzige Durchhalteparolen transatlantischer Redenschreiber.
Die Umsetzung des EU-Befehls „Strategische Kommunikation der EU, um gegen sie gerichteter Propaganda von Dritten entgegenzuwirken“ [1] treibt irre Auswüchse. Nicht das Maasi-Stasi-Debakel mit einem verfassungswidrigen Internetkontrollgesetz, das für die Tonne ist oder das identitäts verleugnende Solidaritätsgefasel für Wirtschaftsflüchtlinge. Vielmehr ist die meinungsmanipulierende „Halb-Nazi-“, „Rechtsradikaler-“ „Rechtspopulisten-Stigmatisierung“ ein Erkennungszeichen, für an postenklammernde Systemfaschisten geworden.
Der vorläufige Höhepunkt wurde in der ZDF-Unterhaltungsveranstaltung der Geldeintreiberzentrale, (volkstümlich „GEZ“ genannt) „Wie geht's Deutschland“ [2] initiiert. In einer bis dato nicht dagewesenen perfiden Art und Weise gleichgeschalteter Feigheit, versuchte jeder Show-Teilnehmer mit der Nazi-Rhetorik gegen Alice Weidel (AfD) zu punkten, um damit vom eigenen Versagen abzulenken. Die Teilnehmer, der Form halber genannt, neben Scheuer (CSU) und Weidel. Ursula von der Leyen (CDU), Heiko Maas (SPD), Katja Kipping (Die Linke), Jürgen Trittin (Die Grünen) und Katja Suding (FDP). Während der Justizminister zusätzlich, den Unfähigkeitsnachweis seiner Person mit dem dämlichen Imigrationsvergleich lieferte.
Die instruierten Berufsklatscher im Publikum vervollständigten den Reigen der EU-Lakaien. „Schon das Publikum, das für Klatschgeräusche und Beifallsrufe zu sorgen hatte, war augenscheinlich handverlesen und auf Meinungsmache gepolt. Frau Paulsens Tochter, die heute ebenfalls mit bei mir war, beobachtete die Sendung aus dem Publikum. Ihr fiel auf, dass Beifall immer dann einsetzte, wenn Mainstreampolitiker zu Wort kamen. Besonders bei Jürgen Trittin (Grüne) und Katja Kipping (Die Linke) erhob sich regelmäßig ein lautes Beifallsgejohle, so dass bei ihr der Eindruck entstand, es handle sich um bezahlte Claqueure.“ [3]
Alice Weidel reagierte konsequent und verläßt die Veranstaltung. Die Moderatorin, deren Namen schon vergessen wurde, murmelte etwas von Diskussionskultur. Realsatire 2017.
Die geführte Diskussion „AfD ist gut, AfD ist böse“ ist nicht mehr zielführend. Es ist egal, in Vermutungen zu philosophieren, ob Alice Weidel eine platzierte Goldman & Sachs Trojanerin ist, ob Frauke Petry zionistische Interessenlagen verfolgt, ob Björn Höcke mit Kubitschek Schach spielt oder das Verlassen der Show eine geplante Aktion [4] war, um der Aufmerksamkeitsspirale im Wahlkampf mehr Drehzahl zu verpassen. Es ist einfach nicht mehr von Belang, die Show hat aufgezeigt, dass alle im Bundestag tätigen Parteien unwürdig sind, die Bürgerinteressen zu vertreten. Die gleichgeschaltete und ideologisierte Diffamierung einer Partei, die in allen Bundesländern demokratisch gewählt wurde und wirkt, ist mit entsprechenden Respekt zu behandeln. Die AfD, so kontrovers sie auch sein mag, stellt im Moment die einzige handlungswillige und handlungsfähige Opposition da.
Die CDU mit ihrer Raute des Grauens hat längst alle Rekorde, Lobbyisten gesteuerter Politik übertroffen und trägt das Prädikat „Sondermüll“, während die CSU ihren Trohnnachfolger K.T.v.u.z.G. kürt, der in der transatlantischen Synapsenwaschanlage auf Vordermann gebracht wurde und jetzt zur Raute des Grauens „Mutti“ sagen kann.
Die SPD verballert die letzten Glaubwürdigkeitspunkte, mit einer hanebüchenen Realitätsausblendung zu Aufrüstung und Kriegswaffen. Während Carsten Schneider haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion von 18 Abstimmungen, 17x für Kriegseinsätze stimmt und das eine mal mit NEIN, dass dann gegen ein Rüstungsexportkontrollgesetz. Ganz nach sozialistischer Manier stolziert SPD-Schulz durch die Lande und verkündet den Witz „Wenn er BK wird, schmeisst er die A-Waffen aus Deutschland raus“ und im gleichen Atemzug, verweigern die sozialistischen Friedenstauben den Antrag der Linken zur Atomwaffenabzug aus Deutschland. Bescheuerter gehts nimmer.
Die Linke hatte genug Zeit zu beweisen, das sie Regierungsfähig ist oder wenigstens eine handlungsfähige Oppositionsfunktion inne hat und keine ideologische Scheuklappenpolitik betreibt. Die Linke hat es schlichtweg, selbst versaut.
Der AfD kann dagegen in den Argumentationslinien, zu den Themen der Wirtschaft, Energie, Familie, Aussenpolitik und Finanzpolitik, in sachlich und faktenbasiert geführten Diskussionen nur noch ideologisch beizukommen zu sein. Was wiederum in die bekannten Sackgassen führt.
Die endlich in Bewegung kommende Landespolitik, trennt sich nur schwerfällig vom ideologischen Geseiere der Seilschaften in Politik und Industrie. Hier mischt die AfD tatsächlich ordentlich auf, was wiederum zur Schnappatmung und kratzbürstigen Abwehrversuchen der etablierten Politversager führt. Die Hitliste führt z.Zt. der fehlgeleitete Nürnberger Bürgermeister Christian Vogel (SPD) an. Mit der absurden Begründung, weil die Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung gegen Gauland ermittelt, da er die SPD-Staatsministerin Aydan Özoguz in Anatolien “entsorgen” will. Ja und? Wat mutt, dat mutt.
Das es überhaupt zur Gründung/Notwendigkeit der AfD gekommen ist, liegt an den Koryphäen der etablierten o.g. Parteien selber. Ihre blinde Vasallentreue in die transatlantische Knechtschaft und die opportunistische Interessenvertretung der Rentenboni haben die politische Auftragsgestaltung ad absurdum geführt. Die Quittung erfolgt jetzt am 24. September 2017. Das die AfD mindestens, als drittstärkste Partei in den Bundestag einzieht ist sicher, außer die Wahl-o-Maten werden eingesetzt und die Briefwahl erfolgt nach dem DDR-Austauschverfahren, dann brennt aber die Hütte in Deutschland.
Nur was können wir erwarten? Unterliegt die AfD nicht den gleichen transatlantischen Bedingungen wie andere Parteien? Werden da nicht die Mechanismen der Unterwanderung, Erpressung, Bestechung und Eigeninteressen das vorher genannte Arbeitsmuster aufweichen und in die gewünschte Richtung formen?
Doch wird es, solange es den Deutschen nicht bewußt wird, das ihr politisches Desinteresse und die vorbehaltlose Abgabe ihrer Stimme, an ein extern steuerbares Parteiensystem erst die Destabilisierung Deutschlands ermöglicht hat.
Wenn die zukünftige Politik, solange sie noch nicht essentiell korrumpiert worden ist, den Weg einer abgewägten kontinuierlichen Kontrolle und Einflussnahme der eigenen Arbeit durch die Bürger ermöglicht, könnte es funktionieren. Dazu sollte aber auch ein verstärkter Diskurs mit den Bürgern geführt werden, der das Selbstverständnis zur eigenen politischen Verantwortung verständlich macht. Und das über ideologische und fraktionsbedingte Schranken hinweg.
Wir erleben die wohl interessantesten Zeit dieses Jahrhunderts. Der anstehende Paradigmenwechsel kann zu einer prosperierenden Gesellschaft oder in die Wirtschaftsdiktatur der Finanzterroristen führen, es ist unsere Entscheidung.
[2] https://de.sputniknews.com/politik/20170906317324539-afd-weidel-zdf-sendung-verlassen/
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