Immer wieder lese ich von den Zweifeln junger Eltern bezüglich Impfungen, die sich dann aber doch zum Impfen entschließen, da die Angst vor den Kinderkrankheiten größer ist, als die vor den Inhaltsstoffen der eingeimpften Fremdkörper.
Während die Angst vor Kinderkrankheiten geschürt
Jede Mutter, jeder Vater möchte "das Beste" für sein Kind und diese Entscheidung pro oder gegen Impfen muss und kann nur jeder für sich entscheiden.
Uns Heilpraktikern ist es verboten, Kinderkrankheiten zu behandeln. Das hat auch einen guten Grund, denn sie sind zu über 90% komplikationslos und gut homöopathisch zu begleiten. Bleibt also nur der Gang zum Arzt, der womöglich schon vorher verkündet hat, dass er ein ungeimpftes Kind im Krankheitsfall nicht behandelt, oder es wird dann mit schlechtem Gewissen gearbeitet, da es ja Impfungen gäbe, diese oder jene Krankheit zu verhindern. Da fühlt man sich dann prima betreut und mal überhaupt nicht als "schlechte" Mutter.... Oder?
Wie selbstsicher muss heute eine Mutter sein, die ganz nach ihren Mutterinstinkten handelt ... Was muss sie einstecken ... Oft geschieht es vor den Kindern, dass Mütter/Eltern als Rabeneltern hingestellt werden ... Ich hatte so eine Auseinandersetzung kürzlich mit einem überaus "freundlichen" Zahnarzt(hatte nichts mit Impfen zu tun) der mich vor den Kindern ... als "bildungsfern" und mit "falschem Weltbild" ausgestattet beschimpfte. Als ich trotzdem ganz ruhig blieb ist er regelrecht ausgerastet ... Und brüllte herum. Natürlich werde ich diesen Zahnarzt nicht mehr besuchen. Meine Kinder sagten noch zu mir, wie toll ich wäre und sie wollten auch mal "so stark" werden und sie finden es toll, dass ich "Heilpraktikantin" bin ????
... Aber die Jüngste hat ob dieses Ausbruchs zwei Stunden am Stück geweint und war kaum mehr zu beruhigen... Das nenne ich mal einfühlsam ...
Aber zurück zum Impfen ...
Es hilft nicht, eine Angst gegen eine andere aufzuwiegen... Weil es immer eine Entscheidung sein wird, die aus Angst/Panik heraus getroffen wird.
Sinnvoll ist... Zu verstehen,
wozu Kinderkrankheiten da sind ... dass sie einen Sinn haben und ja... Es gibt ihn, diesen Entwicklungs-Schub, den Kinder nach einer nicht unterdrückten Kinderkrankheit machen.
Kinder wachsen auch daran, etwas durchzustehen, von Eltern begleitet zu werden, die nun nicht vor Angst im Boden versinken. Die einfach da sind und halten. Geht ja heute alles kaum mehr, da Mütter berufstätig sind und nicht tagelang/wochenlang bei ihren Kindern zuhause herumlungern dürfen/können. Es muss alles schön ins System passen.
Die Miasmatik
erklärt ganz einfach den Sinn von Kinderkrankheiten, die gar keine Krankheiten sind, sondern bereits das Regulativ. Es ist sozusagen eine Befreiung aus einer ererbten Last, etwas, was wir als "Schwachstelle"(Miasmatik) mit in dieses Erdenleben bringen. Um sich davon zu befreien, erzeugt der Körper selbst ein Reinigungsprogramm, was durchaus Symptome erzeugt ... Des Verbrennens(Fieber), der Ruhe(geschwächt), der Häutung(Hautausschläge) ... Um anschließend gestärkt daraus hervorzugehen. Somit kann jeder speziellen "Erblast" eine ganz bestimmte Kinderkrankheit zugeordnet werden, die eben jene Erblast zu bereinigen vermag.
Meine 5 ungeimpften Kinder (zw. 9-20) sind bis heute antibiotikafrei(eine Ausnahme wegen selbstgewählten Krankenhausaufenthalts), haben keine Allergien oder sonstigen chronischen Erkrankungen. Sie hatten aber die eine oder andere Kinderkrankheit, und sie hatten häufiger hochfieberhafte Kurzinfekte(Temperatur nicht bekannt, da ich kein Fieberthermometer besitze)
Ärzte kennen uns nicht und bis auf Knochenbrüche, die im KH behandelt wurden, wird uns wohl auch weiterhin keiner sehen.
Das bedeutet doch womöglich, dass das mit dem "Immunsystem" ganz anders funktioniert als uns Glauben gemacht wird. Das bedeutet auch, dass diese Krankheiten nicht wahllos über unsere Kinder herfallen, so heimtückisch, von hinten und total gefährlich...
Nein ... aus miasmatischer Sicht treten bestimmte Kinderkrankheiten nur dann auf, wenn das Kind sie benötigt, um sich aus einer ganz bestimmten Erblast zu befreien. Je weniger hierbei fiebersenkend, hautausschlagunterdrückend behandelt wird, desto weniger sind Komplikationen zu erwarten.
Komplikationen treten vorallem dann auf, wenn man neben "schwerer Erblast"(viele chronische Erkrankungen in der Familienanamnese beispielsweise) bereits häufig Fieberzäpfchen, Fiebersaft, Hustensaft, Antibiotika, Impfungen oder gar Cortison angewendet hat. Aber das ist dann letztendlich nicht der Kinderkrankheit zuzuschreiben, sondern der Arzneikrankheit, die Chaos im normal funktionierenden Regulationsgeschehen im Organismus verursacht. Und dort, wo viel Chaos verursacht wurde, muss viel aufgeräumt werden. Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Dann auch noch die Sache mit, wir können den Kindern "Krankheit ersparen" .. Ganz großes Thema... Ja, wer will schon, dass sein Kind "leidet" .. Ich stelle aber immer wieder fest, dass die Mutter mehr leidet als das Kind. Kinder haben nämlich noch die Fähigkeit, sich so einem Geschehen einfach hinzugeben. Wenn Ihr mal beobachten würdet, was allein nach einem hohen (nicht unterdrückten) Fieber, Kinder für Entwicklungsschübe hinlegen... Dann würdet Ihr von unterdrückenden Maßnahmen schnell absehen.
Stattdessen wird auf Teufel komm raus beim kleinsten quersitzenden Pups behandelt, unterdrückt, erleichtert, gelindert. Den Kindern werden hiermit oft nötige Entwicklungsmöglichkeiten verwehrt.
Das Ergebnis? Immer weniger akute "Krankheiten" und immer mehr chronische Erkrankungen schon im Kleinkindalter, die kaum behandelbar sind. Damit lernt man dann zu leben, aber die Kinder sind ja durch die Impfung vor gefährlichen Kinderkrankheiten "geschützt" ... Wir haben auch erst 20 Mal Mittelohrentzündung bei einem Zweijährigen, jeweils antibiotisch behandelt ... Oder leider hat mein Kind Asthma und diverse Allergien ... Etcetc
Irgendwie schafft man es aber, diese Chronifizierung von Wirklicher (Arznei)Krankheit meisterhaft auszublenden und das Augenmerk immer und immer wieder auf diese ach so bösen, die Kinder leiden lassende Kinderkrankheiten zu richten.
Seit es die Impfung gegen Windpocken gibt, die bis vor kurzem noch als harmlos eingestuft wurden, bekommen sogar die langsam den Touch der Gefährlichkeit...
So nimmt man Kindern mehr und mehr die akuten Ventile ... Um die in kürzester Zeit in chronische Krankheitsgeschehen zu schicken. Schicksal halt...
Ich kann nur an die Mütter appellieren, wieder uneingeschränkt ihren Mütterinstinkten zu vertrauen. Belest Euch, was den Sinn von Kinderkrankheiten betrifft und erhebt Euch aus diesem angstgesteuerten System der enthobenen Eigenverantwortung.
Und lasst doch Eure Kinder mal was durchstehen und verzichtet auf den Schnelleinsatz fiebersenkender Mittel und nehmt Abstand von wild durcheinander eingeworfenen homöopathischen Mitteln, sowie vom Einsatz homöopathischer Komplexmittel im Dauergebrauch.
Findet für Euch das rechte Maß, vergleicht Euch nicht mit anderen ... Mütter, die mit sich selbst klar sind, mit sich im Frieden, die da sind für ihre Kinder, wenns brennt und nicht in Panik verfallen, weil eine Wunde am Knie womöglich zu Tetanus führt, diese Mütter halten Kinder, die später mal selbstsicher und stabil durchs Leben marschieren. Die Welt hat solche Kinder nötig, die eigenverantwortlich und im Vertrauen mit sich, sich nicht vom System verbiegen lassen. Die nicht als Egoprinz und Prinzessin Konsum- und angstgesteuert im Ellbogensystem ticken.
Und bildet Euch weiter um Eurer selbst Willen.
Kehrt zurück ins (göttliche) Vertrauen, denn nichts geschieht ohne Grund. Der Mensch pfuscht im göttlichen Wunderwerk herum, um vermeintlich die Kontrolle zu erhalten, über was auch immer. Kontrolle erzeugt Angst und Angst verhindert Eigenverantwortung zu übernehmen. Und so hält uns das System prima im Hamsterrad der Kontrolle gefangen. Steigt doch einfach mal aus.
Habt einen erkenntnisreichen Tag❤️