Der ganze Wahnsinn grüner Ideologie lässt sich derzeit im hessischen Reinhardswald besichtigen. Letzten Monat hatte das hessische Regierungspräsidium in Windeseile die Errichtung von 18 bis zu 241 Meter hohen Windrädern mit Rotorblättern von bis zu 150 Metern Durchmesser gebilligt.
Am Ende sollen es sogar über sechzig sein. Dass dafür jahrhundertealte, naturgeschützte Bäume gefällt werden und noch nicht einmal ein Brandschutzkonzept vorliegt, juckt die regierenden grünen Klima-Fanatiker nicht.
Als im Hambacher Forst ein paar Bäume für den Braunkohle-Tagebau weichen sollte, veranstalteten Klimaschützer und Anhänger der Grünen monatelange Protestaktionen und Baumbesetzer-Happenings. Dasselbe spielt sich im Dannenröder Forst in Hessen ab, wo Rodungen für den Bau einer Bundesautobahn ebenfalls durch massiven Widerstand der Klimabewegung behindert wird. Wenn jedoch ein verwunschener, einzigartiger Naturpark in Nordhessen, bekannt als „Grimms Märchenwald“, im Namen des Klimaschutzes für Windräder zerstört werden soll, ist das für die einstige „Waldretter-Partei“ kein Problem.