Das Zika-Virus, aktuell in aller Munde wegen der im Nordosten Brasiliens massenhaft auftretenden Mikrozephalie bei Neurogenesis, ist bereits seit 1947 bekannt. Es zählt zu den Flaviviridae, eine Viren-Gattung mit einstrangiger RNS, deren Vertreter mit etlichen schweren Fieberformen und Erkrankungen des zentralen Nervensystems in Verbindung gebracht werden. Entdeckt wurde es bei einem Rhesusaffen einer Forschungsstation in Uganda, der dort als Versuchstier zur gezielten Suche nach dem Gelbfiebervirus gefangen gehalten wurde.
Also zusammengefasst ist das Zika-Virus seit 1947 bekannt, seine Verbreitung gilt als endemisch (nur in vereinzelten Gebieten auftretend) vorwiegend in Afrika und Südostasien und es wird – wie viele seiner Artgenossen - über Zwischenwirte (auch Vektoren genannt) verbreitet, in diesem Fall einigen Mücken-Arten. Beim Menschen verursacht es die meistens milde verlaufende sogenannte Zika-Grippe, daneben bestehen vereinzelte Verdachtsmomente in Richtung Guillain-Barré-Syndrom [5].
Über 67 Jahre - bis 2014 - keine Epidemie von nennenswertem Ausmaß. Und plötzlich erklärt man nun das „endemische“ Virus zum Seuchenverursacher in Süd- und Mittelamerika, mit Epizentrum in Brasilien.
Hintergrund sind epidemiologische Daten, die angeblich seit Ende 2015 den Verdacht auf einen Zusammenhang zwischen Infektionen mit dem Zika-Virus bei Schwangeren während des ersten Drittels der Schwangerschaft und den dort vermehrt beobachteten Mikroenzaphlien bei Föten erhärten sollen. Allerdings mangelt es an verlässlichen Vergleichszahlen aus früheren Jahren in diesem Fall (wikipedia zum Zika-Virus).
Wissenschaftlich ist dazu anzumerken, dass eine bloße Korrelation von Phänomenen genau NULL Aussage über tatsächliche Zusammenhänge macht. Und so muss ein – augenscheinlich nicht einmal belegbarer – Anstieg der Erkrankungsrate an Zika-Grippe (infolge naturgemäß auch bei Schwangeren) nicht zwingend in Wirkzusammenhang mit dem beobachteten Anstieg an Mikro-Enzephalie-Fällen stehen. Beide könnten durchaus völlig verschiedene Ursachen haben. Beispielsweise könnten für vermehrte Erkrankungen an Zika-Grippe klimatologische Bedingungen ursächlich sein, die die Ausbreitung ihres „Vektors“ begünstigen.
Fallzahlen
Zur Einordnung von Fallzahlen nun eine überschlägige Rechnung, die wenn ganz Brasilien gleich stark „befallen“ gewesen wäre durchaus eine relative Harmlosigkeit dieses Vorkommnisses bestätigt wäre - dem ist aber in Wirklichkeit nicht so, denn: Brasilien hat 204 Mio Einwohner – das macht bei der aktuellen Geburtenrate von ca 16 / 1000 Einwohner knapp 3,3 Mio Geburten pro Jahr. Die Inzidenz der Mikroenzephalie liegt bei 1,6 pro 1000 Geburten – was gut 5.200 Fälle pro Jahr bedeutet. Nach diversen Quellen stützt die WHO ihre Argumentation bislang auf ca. 7000 Fälle – allerdings ohne Jahresabgrenzung. Diese Rechnung stimmt aber so leider nicht, denn in dem Teil Nordostbrasiliens der lediglich maximal ein Zehntel der Fläche des Landes ausmacht, sind alleine schon 4000 Fälle mit Mikrozephalie gemeldet worden. Es hieße also – 3,3 Mio Geburten geteilt durch ein Zehntel der Fläche und nochmal geteilt durch 1000. Das dürften dann für das als „Epizentrum" ausgewiesene Gebiet nur noch 330 Neugeborene mit Mikrozephalie sein und nicht wie gemeldet 4000. Die These, ob Zika nun der Verursacher ist wie allseits verlautbart, ist so nicht ganz nachzuvollziehen, denn es gibt wie weiter unten beschrieben noch andere sehr viel stichhaltigere Faktoren.
So stellt sich dem Denkenden die Frage, welchem Zweck ein solches Manöver in Wirklichkeit denn dienen könnte – wenn man mal annimmt, dass die Zika-Story selbst eher unter „Schweinegrippe“ einzusortieren ist. Und der wahre Grund vielleicht eben doch wo anders zu finden wäre.
Weitere Faktoren
Hierzu gibt es drei Gesichtspunkte, die zusätzlich zu beachten wären – nämlich; Erstens der seit Jahren exorbitante GMO-Anbau in Lateinamerika und das zugehörige und notwendige Pestizid Glyphosat (beides Monsanto) - Zweitens die Insektizidverspühung von Pyriproxyfen (Handelsname: SumiLarv), wobei dieses zur Moskitovernichtung genutzte Insektenvernichtungsmittel genau die Gifte enthält, das die Proteine zerstört, die der Körper benötigt,um normale Gehirnstrukturen aufbauen zu können [1]. Drittens eine durch die Firma Oxitec gentechnisch veränderte Mückenart, die genau im Epizentrum der Mikrozephaliefälle dort Ende 2015 millionenfach ausgesetzt wurde [2].
Erstens: GMO/Roundup
Das die Menschen dort in Lateinamerika, seit in ihren Ländern genmanipuliertes Saatgut Einzug gehalten hat, flächendeckend mit Glyphosat aus Flugzeugen besprüht werden, interessiert niemanden. Nichtmal die Herrn Reporter und Wissenschaftler, geschweige denn die ach so hochgelobten Spezialisten und Experten, die dann, trotz ihres Desinteresses, das weitere Vorgehen zur Bekämpfung des offiziell erklärten „Übeltäters“ ZIKA in die Wege leiten dürfen.
Indes aber kann man davon ausgehen, dass Globalkonzerne wie Monsanto, Syngenta und Bayer in höchstem Maße – sagen wir mal - „besorgt“ sind, wenn seit 2015 immer mehr lateinamerikanische Staaten GMO aus der Landwirtschaft verbannen. Immerhin ist Lateinamerika eines der grössten Anbaugebiete für GMO weltweit.
Kann es am Ende gar sein, dass fast ganz Lateinamerika mit Insektenvernichtungsmittel „bestraft“ werden soll? Ganz offensichtlich rückte dieser Kontinent in der Agenda der NWO offenbar ganz noch oben. Die in Venezuela und Brasilien „induzierten“ politischen Umstürze der letzten Zeit lassen aufhorchen. Destabilisierung durch eingeschleuste NGOs - Sturz von Politikern die den Eliten nicht genehm sind - Angriffskriege nicht nur auf lateinamerikanisch Staaten, die von den USA (dem Hauptsprachrohr der Weltelite) als dringend demokratisierungswürdig eingestuft werden, zählen inzwischen sozusagen ja zum Standardrepertoire. Also vorstellbar ist es durchaus, dass hier ein Land, das nicht „gehorchen“ will, gefährlichen Drohungen ausgesetzt wird.
Zweitens: Insektizide
Nun muss aber wahrheitsgemäß erwähnt werden, dass im akut befallenen Gebiet und auch darüber hinaus schon immer eine unerträgliche Mückenplage herrscht. Zwar galt der Kampf bisher ausschließlich dem Dengue- und dem Gelbfieber, aber plötzlich wird das Zika-Virus in den Mittelpunkt der medialen Anschauung gerückt. Aus dem durchaus verständlichen Grund, dieser Insektenplage wird aus speziellen Fahrzeugen und mit in Schutzkleidung gekleidetetn und „Sprühkanone“ ausgerüsteten „Kammerjägern“ großräumig Insektizid in den Straßen versprüht. Diese liegen dann für Minuten im Nebel.
Was nun aber ist der Wirkstoff dieses Mittels gegen Mücken? Es ist ein -zumindest bei Insekten bewiesen-hormonähnlich wirkender Stoff [1]. Argentinien und ein Bundesstaat in Brasilien haben das Insektizid Pyriproxyfen bis auf weiteres auf Anweisung des dortigen Gesundheitsministeriums verboten. Die Befürchtung, dass die seit Dezember massenhaft auftretende Mikrozephalie bei Neugeborenen (immerhin 7000 Fälle) auf dieses Gift, was zu allem Überfluss auch noch ins Wasser verbracht wurde, zurückzuführen sei, liegt für die Regierungen der akut betroffenen Länder wohl auf der Hand.
Drittens: Oxitec/Moskitos aus dem Genlabor
Im Nordosten Brasiliens dem Epizentrum der Mikrozephalie-“Epidemie“ bei Neugeborenen, wurden 2015 etwa 25 Millionen genveränderte männliche OX513A-Moskitos ausgesetzt [2] - aus einem dort ansässigen Oxitec-Labor. Oxitec [3] ist quasi das Pendant zu Monsanto, aber nicht mit genmanipulierten Pflanzen sondern mit Tieren - im Moment vorwiegend mit genmanipulierten Insekten. Also da fliegen Genmoskitos umher und dann kommen „plötzlich“ Kinder mit viel zu kleinem Kopf und einem Minigehirn zur Welt, meist nicht fähig zum Leben. War das vielleicht sogar wieder so ein "US-Amerikanischer Militärtest“ [4]?
Die Universität Basel
Die Universität Basel erklärt das Entstehen von Mikrozephalie durch Gendefekte [1]. Bis heute sind der Wissenschaft 12 Gene und ihre Proteine bekannt, die mit der Entstehen von Mikrozephalie zusammenhängen. Bei der Entstehung des Gehirns im Mutterleib benötigt der Körper diese gewissen Proteine um die „asymmetrische“ Zellteilung zu bewerkstelligen. Fehlt eines dieser Proteine, kann die gesunde Gehirnentwicklung vom Körper nicht geleistet werden. In diesem Zusammenhang wurde vom Biozentrum der Universität Basel ein sogenannter Neuroplast der eines dieser notwendigen Proteine mit der Bezeichnung Wdr62 untersucht. Isoliert wurde Wdr62 aus den neuronalen Stammzellen der Drosophila melanogaster. Wie sich zeigte spielt diese „Wdr62“ eine wichtige Rolle bei der besonderen (asymmetrischen) Zellteilung der Gehirnnerven, sowie der Entwicklung des Gehirns. Hier wurde nun ja nur an einer „Fruchtfliege“ rumgedoktert. Allerdings ist hierdurch herausgestellt, dass auch Insekten Neuroplasten besitzen die ebenso/gleichfalls bei der Menschlichen Gehirnentwicklung ausschlaggebend sind.
Ein möglicher Eindruck
Gleichzeitig kann man den Eindruck bekommen, irgendwer führe hier und heute einen Kampf gegen die gesamte Menschheit der ein Gleiches sucht. Denn um alle in unserem Leben eingebrachten Gifte zu benennen und die Wirkung und Beschönigungen seitens der Hersteller aufzuzeigen bräuchte es alleine schon ein Buch. Denaturierte Nahrung, Impfnebenwirkungen die nicht in alle Richtungen untersucht oder komplett verschwiegen werden. Man fragt sich, wieso ändert sich eigentlich garnichts, obwohl es doch genügend Kontrollstellen gibt. Es kann einem durchaus der Gedanke kommen, dass die Verantwortlichen in allen Etagen lügen, dass sich die Balken biegen. Profite zu generieren, ist die durchaus schlüssige Erklärung für einen Raubtierkapitalismus, der letzten Endes warscheinlich auch seine Kinder fressen wird. Was für die Akteure dann aber lediglich ein Kollateralschaden darstellt.
Die zusammenfassende Interpretation all dessen ist keineswegs dazu angetan, Wohlgefühl zu fördern – sondern eher Verzweiflung. Wie will der einfache Mensch in dieser Gemengelage von korrupter Wirtschaft, korrupter Politik, korrupten Medien und leider am Ende auch korrupter Wissenschaft noch Orientierung finden? Es ist unendlich mühselig, sich mit all dem auf der ganzen Bandbreite im Detail auseinander zu setzen – so mühsam, dass ein normaler Vollzeitbeschäftigter dem selbst bei größtem Talent und allerbestem Willen nicht auch nur ansatzweise nachkommen könnte.
Kann es sein, dass genau DAS in Wahrheit jene sichere Bank ist, auf die bestimmte Elitenclans in unserem Meer von angeblicher Freiheit und angeblichem Wohlstand ihre brutale Herrschaft errichtet haben? Leider scheint sich die WHO – theoretisch eine durchaus sinnvolle und notwendige Einrichtung – sich in den letzten Jahren jedenfalls massiv darauf verlegt zu haben, mit nachgewiesenermaßen absurdenKampagnen auf sich aufmerksam zu machen.
Hier fügt sich die Zika-Viren-Story auffallend deutlich ein in die Reihe, die mit Vogelgrippe, Schweinegrippe etc. längst begonnen wurde. Allen gemein ist Eines: Interlektuell tragen sie die gleichen strukturellen Marker, die sich wiederum mit Deformierungen in Medizin und Wissenschaft nahtlos decken.
Zusatz – die perfekte Gemengelage wird durch die beiden folgenden aktuellen Artikel noch unterstrichen.
"Für Rio ist es sehr positiv im Moment" (Deutschlandfunk)
„Die Männer sind stärker betroffen“ (Deutschlandfunk)
Hier sieht man deutlich, auf welchem Chaos das Ganze fußt. Doch – da ja nun Heid-di-dumm-di-didel-dei Dr. Reiner Zufallmäßig just zur passenden Zeit ein Antigen gegen Zika-Virus gefunden ist – zieht natürlich noch der Verdacht auf, IRGENDWER könnte hier an strategischen Vorbereitungen für ein nigelnagelneues gigantisches Mrd-Projekt basteln – nämlich die Durchimpfung der Weltbevölkerungen gegen das Zika-Virus. Zumindest die Argumentation des Virologen im zweiten Beitrag scheint sich irgendwie in diese Richtung zu schwurbeln… ;)… an der Konsistenz seiner Aussagen muss der gute Professor halt noch bisschen feilen…
Schließlich ist aktuell ja mehr oder weniger die ganze Welt in Brasilien zu Gast… naja – und dann sexuelle Übertragbarkeit? Also das erzwingt ja geradezu blendende Umsätze …
Fazit: Also „Bestrafungsaktion“ oder „Pharmagewinne generieren“ als Motiv, im Endeffekt scheint es - wie fast immer, dass es den Akteuren „wurscht“ ist, wer oder was unter solchen Machenschaften zu leidet hat
Wir sollten Alle mal wider das Zusammenhalten praktizieren, nun ja wenn wir alle zusammen werfen – Mittel wie Ideen, dann wären wir gemeinsam handlungsfähig und hätten auch die nötige Mittel unsere Ziele real umzusetzen.
Eure Marion von der Vision-D
Mein besonderer Dank geht an Jürgen.
[3] Oxytec