Gesundheitsminister Karl Lauterbach ist entzaubert

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Sandra Maischberger drängt in ihrer Talkshow Gesundheitsminister Karl Lauterbach in die Ecke. Der muss sich mit zwei Gegnern auseinandersetzen, die stärker sind als er: Logik und Nachfragen.

Für Menschen, deren Denken auf Logik beruht, ist es wie Krätze im Hirn, wenn sie Karl Lauterbach (SPD) zuhören müssen. Man möchte permanent kratzen, aber kommt nicht so recht ran. Sandra Maischberger konfrontiert den deutschen Gesundheitsminister mit den Worten des amerikanischen Präsidenten Joe Biden: Corona sei noch ein Thema, mit dem man sich beschäftigen müsse, aber die Pandemie sei vorbei.

Darauf erwidert Lauterbach: „Eigentlich ist die Pandemie vorbei, wenn wir sie überall besiegt haben.“ Der Definition nach ist eine Pandemie eine Krankheit, die sich weltweit über ganze Landstriche ausbreitet. Lauterbach sagt, etwas derart Definiertes sei erst vorbei, wenn es die Krankheit auch nicht mehr vereinzelt gebe. Kratzen. Man möchte kratzen. „Man muss großzügig damit umgehen.“ Das sagt Lauterbach. Gönnerhaft. In Richtung des US-Präsidenten. Aber eigentlich ist er es, dem Präzision wehtut. Neben Logik sind Nachfragen der größte Feind des Mannes aus Leverkusen.

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