Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
21.09.2020, Essen
Eine 21-jährige Frau aus Rüsselsheim am Main wurde bereits am 14. Juli 2020 Opfer eines dreisten Kofferdiebstahls. Die Frau wollte im Essener Hauptbahnhof einen ICE in Richtung München nutzen.
Im Zug verstaute sie Ihren Koffer in der Kofferablage ihres Abteils und setzte sich anschließend auf ihren Sitzplatz. Dort lief kurz darauf ein Mann an ihr vorbei, der einen baugleichen Koffer wie den der 21-Jährigen hinter sich herzog.
Daraufhin überprüfte die Rüsselsheimerin die Kofferablage und stellte fest, dass ihr Koffer entwendet wurde. Sofort lief sie auf den Bahnsteig und schrie öffentlichkeitswirksam dem Kofferdieb hinterher. Dieser soll dann den Koffer auf dem Bahnsteig zurückgelassen haben und entfernte sich in den Personentunnel.
Mit Beschluss des Essener Amtsgerichts fahndet die Bundespolizei mit Bildern der Videoüberwachung aus dem Essener Hauptbahnhof nach dem Tatverdächtigen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4712274
21.09.2020, Gladbeck
Versuchter Raubüberfall: Ausländer bedroht Frau mit Messer
Einen versuchten Raubüberfall gab es am frühen Montagnachmittag, 21. September, in Rentfort.
Gegen 14.35 Uhr betrat ein unbekannter Täter eine Imbissstube an der Kirchhellener Straße. Hier bedrohte er die 67-jährige Mitarbeiterin mit einem Messer und verlangte Bargeld. Doch die Mitarbeiterin weigerte sich, weshalb der Unbekannt schließlich ohne Beute über den Hinterausgang flüchtete.
Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 30 Jahre alt, 1,65 bis 1,75 Meter groß, dünne Statur, gelockte braune Haare. Der Gesuchte, der unter anderem mit einem Kapuzenpullover und vor seinem Mund ein dunkelblaues Tuch trug, sprach deutsch mit osteuropäischem Akzent.
https://www.lokalkompass.de/gladbeck/c-blaulicht/versuchter-raubueberfall-in-rentfort_a1440330
21.09.2020, Paderborn
11-Jähriger in Paderborn von mehreren Südländer niedergeschlagen
Paderborn-Schloß Neuhaus. Ein 11-jähriger Junge ist am Montagabend vor dem Schloss im Paderborner Stadtteil Schloß Neuhaus von mehreren Jugendlichen angegriffen und niedergeschlagen worden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und sucht Zeugen.
Gegen 18 Uhr ging der 11-Jährige nach Polizeiangaben von der Residenzstraße aus über den Schloss-Vorplatz. Dort hielt sich eine Gruppe anderer Jungen auf. Aus dieser Gruppe wurde der 11-Jährige angesprochen und zunächst von einem und dann von weiteren Jungen geschlagen. Das Opfer ging zu Boden und wurde weiter geschlagen und getreten.
Eine Radfahrerin mischt sich ein - die Täter flüchten
Als sich eine bislang unbekannte Radfahrerin einmischte, flüchteten die Täter auf die Bielefelder Straße in Richtung Hatzfelder Platz. Auch die couragierte Radlerin entfernte sich. Der schwerverletzte Junge flüchtete nach Hause. Die Mutter alarmierte die Polizei und brachte ihren Sohn in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen werden musste.
Die Tatverdächtigen werden als südländisch aussehend beschrieben und waren etwa 1,65 Meter groß. Ein Junge war blond, die anderen hatten schwarze Haare. In der Gruppe vor dem Schloss soll sich auch ein Rollstuhlfahrer befunden haben.
21.09.2020, Leipzig
SYRER BEWIRFT STREIFENWAGEN AUF DER EISENBAHNSTRASSE UND GEHT AUF POLIZISTEN LOS
Am Montagabend ist ein Mann in der Eisenbahnstraße ausgerastet und hat Polizisten in einem Streifenwagen attackiert.
Nach Angaben der Polizei hatten die Beamten ihren Streifenwagen am Montagabend gegen 21.50 Uhr auf der Eisenbahnstraße in Höhe des Grundstücks Nummer 55 geparkt, als auf einmal ein Mann begann, diesen mit unbekannten Gegenständen zu bewerfen.
Diese trafen die hintere rechte Fensterscheibe mit einem lauten Knall und beschädigten sie.
Der Fahrer stieg aus und wollte den Tatverdächtigen zur Rede stellen. Der Mann ging sofort auf die Beamten los und wollte sie mit den Fäusten traktieren.
Die Polizisten blieben unverletzt. Bei dem Mann handelt es sich um einen 31-jährigen Syrer, gegen den nun wegen versuchter Körperverletzung, Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel und Sachbeschädigung ermittelt wird.
22.09.2020, Berlin
Razzia bei Arafat Abou-Chaker Clan-Chef
300 Beamte haben am Dienstag das Anwesen von Arafat Abou-Chaker und weitere Objekte durchsucht. Es geht um Steuerhinterziehung.
Mit einer großangelegten Razzia sind Ermittler gegen vier Verdächtige vorgegangen. Sie durchsuchten 18 Wohnungen und Geschäftsräume in Berlin, im Land Brandenburg und in der Schweiz. Der Verdacht: „Steuerstraftaten in erheblichem Umfang“. Der Schauplatz: die Rapperszene. Sie beschlagnahmten Beweismittel und mutmaßliches Clan-Geld.
Durchsucht wurde am Dienstagmorgen auch das Anwesen von Clan-Chef Arafat Abou-Chaker in Kleinmachnow (Potsdam-Mittelmark). Insgesamt 300 Beamte waren im Einsatz, darunter auch ein Spezialeinsatzkommando und die Berliner Steuerfahndung. „Wir ermitteln wegen Betruges, Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Verstoßes gegen die Abgabenverordnung“, sagte ein Polizeisprecher der Berliner Morgenpost. Zwischenfälle gab es nach Angaben der Polizei nicht: „Das verlief alles unproblematisch“, so der Sprecher weiter.
Razzia bei Arafat Abou-Chaker: Ermittler vermuten Millionen an kriminellem Vermögen
Die Berliner Staatsanwaltschaft teilte mit, bei den Durchsuchungen gehe es um den Verdacht „von Steuerstraftaten in erheblichem Umfang“ im Zusammenhang mit Managementleistungen innerhalb der ,Rapszene‘. Die Ermittlungen würden sich gegen vier Beschuldigte richten, die teilweise dem Bereich der Organisierten Kriminalität zuzurechnen seien. Neben der Vollstreckung der Durchsuchungsbeschlüsse hätten die Ermittler „Arrestbeschlüsse“ für mehrere Millionen Euro dabei gehabt. Wieviel davon tatsächlich beschlagnahmt worden ist, war bis zum Abend unklar.
Geschäftsunterlagen und Datenträger bei Razzia sichergestellt
Das heißt: Die Fahnder rückten mit dem Ziel an, Vermögen von mehreren Millionen Euro sicherzustellen. Wieviel es am Ende tatsächlich war, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen. Die Staatsanwaltschaft teilte lediglich mit, dass Geschäftsunterlagen und Datenträger sichergestellt wurden, die gesichtet und ausgewertet werden müssen. Ziel sei es, Beweise zu finden und Vermögenswerte einzuziehen.
Zu den Objekten zählten neben der Villa in Kleinmachnow auch ein Bürokomplex an der Puderstraße in Treptow. Laut „B.Z.“ wurde zudem eine Anwaltskanzlei an der Meinekestraße in Charlottenburg durchsucht. Haftbefehle seien nicht vollstreckt worden.
Nach Informationen der Berliner Morgenpost laufen die Ermittlungen gegen Abou-Chaker seit mehreren Monaten. Eine mit dem Fall betraute Person sagte, dass das Verfahren auf „Nebenerkenntnisse“ aus anderen Verfahren und Durchsuchungen zurückgehe, in denen sich Hinweise auf mögliche Steuerstraftaten ergeben hätten.
Verstärktes Vorgehen gegen kriminelle Mitglieder arabisch-stämmiger Großfamilien
Der rot-rot-grüne Berliner Senat hatte im November 2018 einen Fünf-Punkte-Plan gegen Clan-Kriminalität beschlossen. Seitdem gehen die Sicherheitsbehörden verstärkt gegen kriminelle Mitglieder arabisch-stämmiger Großfamilien vor. Häufig werden diese Razzien als Show-Veranstaltungen bezeichnet. Ermittler sagen hingegen, dass dadurch wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden und die Szene zunehmend nervös werde und Fehler mache. Der Berliner Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Norbert Cioma, kommentierte den Einsatz so: „Die heutigen Maßnahmen sind wichtig, denn der Rechtsstaat muss immer weiter dran bleiben, um den Sumpf trocken zu legen. Clans wie die Abou-Chakers haben in den letzten Jahren viel illegales Geld in den legalen Kreislauf gespeist.“
Kriminelle Clans würden mit Geld aus Drogengeschäften, Schutzgelderpressungen und anderen kriminellen Einnahmequellen Immobilien und andere Luxusgüter finanzieren. „In unserem Geldwäscheparadies werden jährlich mehr als 100 Milliarden Euro rein gewaschen“, sagte Cioma und forderte eine personelle und technische Aufstockung bei den Behörden und die vollständige Umkehr der Beweislast bei der Vermögensabschöpfung.
Arafat Abou-Chaker steht derzeit vor Gericht
Arafat Abou-Chaker und drei seiner Brüder müssen sich zurzeit wegen anderer Vorwürfe vor dem Berliner Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, den als Bushido bekannten Rapper Anis Ferchichi rechtswidrig um einen Teil seines Vermögens gebracht zu haben.
Abou-Chaker, der früher als Manager für Bushido tätig war, soll Bushidos Wunsch nach einer Trennung nicht akzeptiert haben und seinen einstigen Geschäftspartner eingesperrt und mit einer halbvollen Plastikflasche geschlagen haben. In dem Verfahren vor Gericht hat sich Abou-Chaker bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Der Prozess war wegen eines Trauerfalls unterbrochen worden und soll am 30. September fortgesetzt werden.
22.09.2020, Hamm
Opfer von Dunkelhäutigen über den Boden geschleift, mit Messer bedroht und mit Pflasterstein beworfen
Zwei Ahlener wurden vor einem Geldautomaten in Hamm von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht und mit einem Pflasterstein beworfen. Zuvor zog er eines seiner Opfer über den Boden.
Am frühen Dienstagmorgen hat ein bislang unbekannter Mann auf dem Willy-Brandt-Platz in Hamm versucht, zwei Ahlener auszurauben. Die beiden 28- und 42-jährigen Opfer hielten sich gegen 2.45 Uhr in Höhe eines außenliegenden Geldautomaten der Sparkasse auf, als der Fremde den 42-Jährigen ganz unkonventionell am Fußgelenk ergriff, zu Fall brachte und so etwa fünf Meter über den Boden zog. Hierbei forderte er die Herausgabe eines zuvor abgehobenen, geringen Geldbetrages.
Nachdem den beiden Unglücksraben zunächst die Flucht in Richtung Bahnhofstraße gelungen war, näherte sich der Beuteschneider – diesmal auf einem Fahrrad. Jetzt hielt er demonstrativ ein Messer in der Hand. Ohne dieses einzusetzen, stoppte er und bewarf den 28-Jährigen mit Pflastersteinen, ohne ihn jedoch zu treffen. Anschließend entfernte er sich auf seinem Zweirad in Richtung Hohe Straße. Hier konnte das Fluchtvehikel später von eingesetzten Polizeibeamten aufgefunden werden, wie die Pressestelle meldet.
Der akzentfrei Deutsch sprechende Täter hingegen war in einem Hinterhof verschwunden. Er wird als etwa 20 bis 30 Jahre alt und 1,80 Meter groß beschrieben. Er soll über eine normale bis kräftige Statur verfügen, dunkelblondes, kurzes Haar sowie einen dunklen Teint haben.
22.09.2020, Magdeburg
Hund beißt Afrikaner/Südländer in die Flucht
Auf seinen Hund ist Verlass: Als zwei Räuber mit einem Messer einen Magdeburger überfallen, beißt der Hund die Täter in die Flucht.
Handy und Bargeld sollte am Dienstagabend ein Magdeburger bei einem Raubüberfall auf ihn herausgeben. Zwei Männer hatten den 32-Jährigen kurz nach 22 Uhr im Biederitzer Weg angesprochen. Dabei stachen sie mit einem Messer in seine Richtung, teilte die Polizei mit.
Als der Magdeburger das Messer abwehren wollte, habe er sich dabei an der Hand verletzt. Dann sprang ihm plötzlich sein kleinerer Hund zur Seite. Dieser soll einen der Täter in die Wade gebissen haben. Die zwei Angreifer flüchteten. Der Magdeburger wurde wegen der Schnittwunde ambulant behandelt. Ob einer der Täter verletzt ist, ist unklar.
Laut Polizei wurden die Täter wie folgt beschrieben:
Täter 1
etwa 1,90 Meter groß,
dunkel gekleidet,
augenscheinlich afrikanischer Herkunft
Täter 2
etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß,
dunkel gekleidet,
augenscheinlich südländischer Herkunft.
https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/messer-angriff-hund-beisst-raeuber-in-die-flucht
22.09.2020, Recklinghausen
13-Jährige belästigt
Am Dienstagvormittag, um 09:30 Uhr, sprach ein unbekannter Mann eine 13-jährige Schülerin aus Oer-Erkenschwick an der Dortmunder Straße auf ihrem Fahrrad an. Im weiteren Verlauf berührte der Mann das Mädchen an der Schulter und versuchte sie zu küssen. Die 13-Jährige flüchtete auf ihrem Fahrrad.
Der Polizei liegen Hinweise auf einen möglichen Tatverdächtigen vor.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Recklinghausen
http://www.blogspan.net/presse/pol-re-recklinghausen-13-jaehrige-belaestigt/mitteilung/2280207/
22.09.2020, Nürnberg
Dunkelhäutige bedrohen 18-Jährigen mit Schusswaffe und fordern Bargeld
Überfall in Nürnberg: 18-Jähriger von bewaffneten Männern bedroht. Am späten Dienstagabend (22. September 2020) sollen mehrere bewaffnete Männer einen 18-Jährigen im Nürnberger Stadtteil Großreuth bei Schweinau bedroht und erpresst haben. Die Polizei fahndete mit einem Großaufgebot nach den Tätern und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Wie die Polizei berichtet, war der 18-Jährige nach bisherigen Erkenntnissen zu Fuß auf dem Gehweg in der Elsa-Brandström-Straße unterwegs. Nach den Angaben des Geschädigten gingen etwa auf Höhe der dortigen Schule unvermittelt drei junge Männer auf ihn zu und forderten ihn auf, ihnen auf das Gelände der Schule in der Dunantstraße zu folgen. Dort angekommen forderten die Täter den jungen Mann unter anderem unter Vorhalt einer Schusswaffe auf, sein Mobiltelefon auszuhändigen - was der 18-Jährige letztlich auch tat.
Opfer händigt dreistelligen Geldbetrag aus - Polizeihubschrauber im Einsatz
Im weiteren Verlauf soll der Geschädigte von mehreren Männern bedroht und schließlich aufgefordert worden sein, Bargeld zu holen und es den Tätern ebenfalls zu übergeben. Der 18-Jährige händigte anschließend einen dreistelligen Geldbetrag aus.
Ein Zeuge informierte die Einsatzzentrale der Polizei,
Die Ermittler leiteten sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tätern ein. Mehrere zivile und uniformierte Streifen der Nürnberger Polizei sowie auch ein Polizeihubschrauber waren in die Fahndungsmaßnahmen eingebunden. Diese verliefen jedoch erfolglos.
So sieht einer der Täter aus
Bei einem der Täter soll es sich um einen Mann im Alter zwischen 20 und 30 Jahren gehandelt haben. Dieser wird wie folgt beschrieben:
circa 180 Zentimeter groß
muskulöse Statur
dunkler Hautteint
schwarze stramm zum Pferdeschwanz gebundene Haare
Drei-Tage-Bart
mit einem rot-schwarzen Trainingsanzug bekleidet
Außerdem soll er mit einer schwarzen Schusswaffe bewaffnet gewesen sein. Die weiteren Täter können der Polizei zufolge derzeit nicht näher beschrieben werden.
22.09.2020, Stuttgart
Türke vergewaltigt 20-jährige während eines Treffens
Polizeibeamte haben am Freitag (25.09.2020) einen 26 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, am Dienstag (22.09.2020) eine junge Frau vergewaltigt zu haben. Die 20 Jahre alte Frau lernte den Tatverdächtigen vor einiger Zeit im Internet kennen. Während eines Treffens am Dienstag gegen 22.00 Uhr fuhr sie mit dem 26-Jährigen zu einem Aussichtspunkt in Stuttgart-Wangen. Dort vergewaltigte der Mann sie in ihrem Auto trotz ihrer Gegenwehr mehrfach. Die 20-Jährige vertraute sich in der Folge einer Verwandten an, die ihr zur Anzeigenerstattung riet. Beamte nahmen den 26 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen am Freitag fest und führten ihn auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Samstag (26.09.2020) einem Richter vor, der einen Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110977/4719120
23.09.2020, Rangersdorf
Nächtlicher Raubüberfall
In Rangersdorf wurden ein Hausbesitzer und eine Pflegehelferin von vier Unbekannten Zuhause bedroht und anschließend ausgeraubt.
Vier Männer drangen am 23. September 2020 gegen 1.00 Uhr in ein Wohnhaus in Rangersdorf ein. Die Unbekannten bedrohten den 64-jährigen Hausbesitzer und eine 29-jährige rumänische Pflegehelferin mit Messern und fesselten sie. Die Täter raubten Bargeld und Schmuck in unbekannter Höhe und flüchteten anschließend unerkannt. Die 92-jährige pflegebedürftige Mutter des Hausbesitzers bekam vom Raub nichts mit. Die Gefesselten konnten sich gegenseitig befreien. Sie erlitten einen Schock, wurden aber nur leicht verletzt. Nach der Tatortarbeit durch das Landeskriminalamt übernahm die Raubgruppe des LKA die Ermittlungen.
https://www.meinbezirk.at/spittal/c-lokales/naechtlicher-raubueberfall-in-rangersdorf_a4256709
23.09.2020, Weimar
Mann wird bei brutalem Raubüberfall bewusstlos geschlagen
In Weimar sucht die Polizei nach Zeugen, die Hinweise zu einem brutalen Raubüberfall liefern können.
Am 5. September haben Unbekannte zwischen 21 und 22 Uhr einen 50-Jährigen in der Allstedter Straße in Weimar angegriffen und ausgeraubt. Nach Polizeiangaben war das Opfer auf seinem Heimweg, als er auf einem Trampelpfad in Richtung Marcel-Paul-Straße zwei unbekannte Personen bemerkte, die ihn scheinbar verfolgten.
In der Allstedter Straße sei es dann plötzlich zum Übergriff auf den 50-Jährigen gekommen. Sie traten ihn massiv in den Rücken und schlugen ihn bewusstlos. Gegen 22 Uhr sei der Mann in einer Blutlache aufgewacht. Er schleppte sich nach Haus und alarmierte selbst den Rettungsdienst.
Die gesuchten Täter hatten bei dem Überfall lediglich 25 Euro aus seiner Geldbörse gestohlen und diese auf dem Gehweg zurückgelassen. Da die Täter den 50-Jährigen von hinten angegriffen hatten, konnte er nur eine Größenbeschreibung zu den Personen angeben. Demnach handelt es sich um zwei Männer, die circa 1,75 Meter groß sind.
Die Polizei Weimar sucht nun nach Zeugen, die zum Tatzeitpunkt verdächtige Beobachtungen in der Allstedter Straße gemacht haben.
23.09.2020, Hannover
Dunkelhäutige schlagen am "Am Marstall" einen 48-jährigen lebensgefährlich zusammen
Am Mittwoch, 23.09.2020, ist es gegen 21:30 Uhr "Am Marstall" in Höhe der Knochenhauerstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Ein 48-jähriger Mann hat dadurch so schwere Verletzungen erlitten, dass er nun lebensgefährlich verletzt ist.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei gerieten das spätere Opfer und seine weibliche Begleitung (49 Jahre) mit mehreren Personen gegen 21:30 Uhr in einen Streit, in dessen Folge es eine körperliche Auseinandersetzung gab. Der 48-Jährige wurde dadurch lebensgefährlich verletzt und war nicht mehr ansprechbar. Vier mutmaßliche Täter flüchteten zunächst in Richtung der Schmiedestraße/Georgstraße. Eine Sofortfahndung durch die Polizei verlief bislang erfolglos.
Der sofort verständigte Rettungsdienst führte Reanimationsmaßnahmen durch, im Krankenhaus wurde der Hirntod bei dem 48-Jährigen festgestellt. Seine 49-Jährige Begleiterin wurde seelsorgerisch betreut.
Der Zentrale Kriminaldienst hat die Ermittlungen noch vor Ort übernommen. In der Tatnacht stellte sich ein mutmaßlicher Täter (19 Jahre) bei der Polizei, er wurde vorläufig festgenommen. Bei ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Er befindet sich derzeit im Polizeigewahrsam.
Die mutmaßlichen Täter wurden von Zeugen alle auf etwa 20 Jahre geschätzt. Neben dem bekannten mutmaßlichen 19-Jährigen sucht die Polizei weitere drei mutmaßliche Täter. Eine männliche Person wurde als schlank und dunkelhäutig beschrieben mit einer Körpergröße von etwa 1,86 Meter. Er sei dunkel gekleidet gewesen und habe sogenannte Rasta-Locken gehabt. Zu dem dritten Mann liegt der Polizei keine Beschreibung vor. Die an der Auseinandersetzung beteiligte Frau wurde auf etwa 1,55 Meter und 25 Jahre geschätzt. Die Person mit langen blonden Haaren soll von sehr dünner Statur sein und Joggingbekleidung getragen haben.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/4715590
23.09.2020, Wattenscheid
Zwei Ausländer versuchen Frau zu vergewaltigen
Am heutigen Donnerstag erschien eine Bochumerin bei der Polizei und zeigte einen massiven sexuellen Übergriff auf ihre Person an.
Die Tatzeit:
Der gestrige 23. September ( Mittwoch ), zwischen 13 und 13.30 Uhr.
Zu diesem Zeitpunkt hielt sich die Frau, die einen kleinen Hund dabei hatte, auf dem Spielplatz zwischen der Hüller Straße und dem Watermanns Weg in Wattenscheid auf. Hier saß sie auf einer Tischtennisplatte und rauchte eine Zigarette.
Plötzlich tauchten zwei Männer auf und fragten die Frau nach Feuer. Wenig später fasste einer der beiden Personen ihr in die Haare und riss sie nach hinten, wodurch sie auf die Tischtennisplatte fiel. Als der Mittäter versuchte, das sich wehrende Opfer zu entkleiden, wurde ein älterer Fußgänger aus der Ferne auf die Situation aufmerksam.
Daraufhin ließen die beiden Kriminellen von der Frau ab und liefen in Richtung Hüller Straße davon.
Nach Angaben der körperlich leicht verletzten Bochumerin sind die beiden Männer circa 25 Jahre alt, 175 cm groß, haben schwarze Haare und trugen schwarze "Corona-Masken". Einer der Tatverdächtigen, der gepflegt geschnittene Haare hat und nicht deutscher Abstammung sein soll, ist schlank und trug ein gelbes T-Shirt, eine blaue Jeanshose sowie weiße Nike-Turnschuhe. Der Mittäter trug ein dunkles T-Shirt, ebenfalls eine Jeanshose sowie weiße Turnschuhe.
23.09.2020, Eiterfeld
Raubüberfall auf Seniorin - Ausländer verletzen 89-Jährige
In Eiterfeld hat sich am Mittwochabend ein Raubüberfall ereignet. Dabei wurde eine 89-jährige Seniorin leicht verletzt.
Bislang unbekannte Täter haben sich am Mittwochabend (23. September) gegen 21 Uhr Zutritt zu einem Wohnhaus in der Bahnhofstraße in Eiterfeld verschafft und dort eine 89-jährige Frau. Wie die Polizei mitteilt, hebelten die Täter eine Tür auf, um in die Wohnräume zu gelangen.
„Sie hielten die ältere Dame fest und stießen sie zu Boden. Anschließend machten sie sich auf die Suche nach Wertgegenständen. Durch die Gewalteinwirkung wurde die Frau leicht verletzt", heißt es weiter in der Mitteilung. Der Sachschaden beträgt etwa 500 Euro.
Raubüberfall auf Eiterfelder Seniorin: Opfer hat Täter wiedererkannt
Die Eiterfelderin kann die beiden männlichen Täter wie folgt beschreiben: Der eine Mann sei etwa 40 Jahre alt, circa 1,75 Meter groß, schlank und athletisch gewesen. Er trug eine dunkle Jacke. Der Andere war älter, circa 1,7 Meter groß und von kräftiger Statur. Er trug laut Aussage der Seniorin eine dunkle Jacke und eine Mütze auf dem Kopf. Beide Täter sprachen mit osteuropäischem Akzent.
Die 89-Jährige erkannte die Beiden wieder. Bereits am 17. September, gegen 15 Uhr, klingelten sie an ihrer Haustür. Einer der Männer gab an, dass er ins Haus wolle, um den Wasserverbrauch des laufenden Jahres abzulesen. Der Andere beobachtete die Situation von der Gartentür aus. Die Frau blieb misstrauisch und öffnete nicht die Tür. Möglicherweise versuchten die Täter sich mit dieser Masche auch in andere Haushalte Zutritt zu verschaffen.
23.09.2020, Iserlohn
Tumult mit 40 Personen im MK: Polizei rückt mit Großaufgebot an - Mann durch Messerstich verletzt
Einen großen Tumult hat die Polizei am Mittwochabend in der Iserlohner Innenstadt aufgelöst. Einer Person wurde bei dem Streit ein Messer in den Rücken gestochen. Die Polizei stand zwischenzeitlich 40 Personen gegenüber.
Vorausgegangen war nach Angaben der Polizei eine Auseinandersetzung zwischen sechs Personen. Die Gründe dafür seien derzeit noch unklar, die Polizei vermutet aber, dass „kulturelle Meinungsunterschiede“ eine Rolle gespielt haben könnten. Doch bei den zunächst Beteiligten blieb es nicht.
Als die Ordnungshüter von der Schlägerei Wind bekamen und mit entsprechender Mannstärke anrückten, um die Lage zu klären, waren sich die ursprünglichen Kontrahenten einig: Es wurde auch seitens der Streithähne „nachalarmiert“. Insgesamt schätzt die Polizei, dass sich etwa 40 Personen am Mühlentor versammelten, von denen ein hohes Konfliktpotential ausging. Auch die Beamten erhielten Verstärkung.
22 Beamten und zwei Diensthunden gelang es, die Meute in Schach zu halten. Dabei konnte allerdings nicht verhindert werden, dass eine Person hinterrücks durch ein kleines Küchenmesser verletzt wurde. Der Stich den Rücken sei zwar nicht lebensgefährlich, darüber hinaus sei das Ausmaß der Verletzung aber noch unklar, hieß es. Der Verletzte wurde am Abend in der Klinik behandelt.
Vier Beteiligte wurden vorläufig festgenommen und kamen über Nacht in Gewahrsam. Einigen Gerüchten in den sozialen Medien hat die Polizei aber ausdrücklich widersprochen. Von einem angeblich gefallenen Schuss wissen die Beamten nichts, lediglich die Sperrung des Kurt-Schumacher-Ringes lässt sich erklären: „Eine Straßensperre hat es nicht gegeben, aber bei so einem Einsatz wird beim Parken der Streifenwagen wenig Rücksicht auf den fließenden Verkehr genommen“, hieß es auf Nachfrage.
Im Einsatz waren etliche Streifenwagen. Nun werden Ermittlungen aufgenommen, wie es überhaupt zu der Auseinandersetzung, vor allem aber zu dem Messerangriff kam.
23.09.2020, Bad Arolsen
Zwei Mädchen durch drei Asylbewerber sexuell belästigt
Zwei Mädchen sind am Mittwochnachmittag in der Bad Arolser Innenstadt von drei jungen Männern sexuell belästigt worden.
Den Beamten der Polizeistation gelang es sehr schnell, die drei tatverdächtigen jungen Ausländer im Alter von 17, 18 und 19 Jahren aus der Erstaufnahmeeinrichtung in Mengeringhausen dingfest zu machen.
Gegen sie wird nun wegen Verstoßes gegen Paragraphen 184i ermittelt, der auch das sogenannte Grapschen unter Strafe stellt. Der Paragraph wurde erst 2016 nach den Vorfällen in der Silvesternacht 2015 auf der Kölner Domplatte ins Strafgesetzbuch aufgenommen.
Ein Sprecher der Korbacher Polizei bestätigte, dass die drei Tatverdächtigen erst seit wenigen Tagen in der Erstaufnahmestelle des Landes Hessen in Mengeringhausen wohnen. Gegen sie ermittelt nun die Kriminalpolizei.
In getrennte Einrichtungen verlegt
Bürgermeister Jürgen van der Horst erklärte dazu, dass er bereits mit dem Regierungspräsidium Gießen Kontakt aufgenommen habe. Er erwarte, dass dort alles unternommen werde, um solche Vorfälle künftig zu verhindern.
Am Freitagnachmittag hat das Regierungspräsidium den Bürgermeister darüber informiert, dass die drei jungen Männer um 16 Uhr in Polizeibegleitung getrennt von einander in drei unterschiedliche Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes verlegt wurden.
24.09.2020, Hagen
41-jähriger von zwei Unbekannten geschlagen
Auf dem Springe-Platz in der Hagener City wurde ein 41-Jähriger nachts von zwei Männern angegriffen und geschlagen - völlig unvermittelt.
Zu einer Körperverletzung kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf der Springe.
Ein 41-Jähriger hielt sich gegen 0.40 Uhr auf dem Vorplatz eines nahe gelegenen Kinos auf. Aus bislang ungeklärter Ursache wurde er von zwei männlichen Personen angegriffen und geschlagen.
Ein 53-jähriger Zeuge verständigte umgehend die Polizei und kümmerte sich im Anschluss um den leichtverletzten Mann.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde dem 41-Jährigen bei der Tat nichts entwendet. Wie es zu der Körperverletzung kam, ist Bestandteil der Ermittlungen. Der Zeuge gab an, dass es sich bei den unbekannten Tätern um zwei dunkelhäutige Männer handelt. Weitere Angaben konnten jedoch nicht gemacht werden. Die Polizei bittet um weitere Hinweise durch Zeugen.
https://www.wp.de/staedte/hagen/hagen-41-jaehriger-von-zwei-unbekannten-geschlagen-id230502656.html
24.09.2020, Herrsching
Dunkelhäutiger überfällt 46-jährige Frau und bringt sie zu Boden
Ein unbekannter Mann hat am Donnerstagabend eine Frau in Herrsching angegriffen und ist daraufhin geflüchtet. Die Kriminalpolizei fahndet nach dem Täter und sucht nach Zeugen.
Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck fahndet nach einem unbekannten Mann, der am Donnerstagabend eine Frau in Herrsching angegriffen hat und unerkannt flüchten konnte. Opfer der Attacke war eine 46-Jährige aus Wörthsee. Wie Zeugen der Polizei mitteilten, wurde die Frau gegen 22.45 Uhr im Bereich der Touristeninformation an der Kienbachstraße in Herrsching unvermittelt von einem Mann angegangen und zu Boden geworfen. Der Täter flüchtete im Anschluss. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Mann, in die mehrere Streifenbesatzungen eingebunden waren, verlief ohne Erfolg. Das Motiv für den Angriff ist bislang unklar.
Der Täter wird von den Zeugen wie folgt beschrieben: 20 bis 25 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, sehr schlank, dunkle Haut, kurze, schwarze Haare. Bekleidet war der Mann mit einem weißen T-Shirt, einer hellen Jeanshose und Sneakers.
24.09.2020, Augsburg
Siebentischwald-Grapscher: Polizei nimmt Tunesier fest
Ein möglicher Serientäter hat Frauen im Augsburger Siebentischwald belästigt und begrapscht. Nun hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Gibt es weitere Opfer?
Ein mutmaßlicher Serientäter hat in den vergangenen Wochen und Monaten Frauen im Siebentischwald belästigt und begrapscht. Nun hat die Polizei einen Mann festgenommen, der für die Taten verantwortlich sein soll. Wie die Polizei berichtet, sei es Beamten am Mittwochnachmittag gelungen, einen dringend tatverdächtigen Mann festzunehmen. Man habe im Laufe der zurückliegenden Wochen "unter anderem mit einer Vielzahl von zivilen Fahrradstreifen intensiv nach dem Beschuldigten im Bereich des Siebentischwalds gefahndet", heißt es von der Polizei. Erst am Dienstag hatte es zwei neue Fälle gegeben.
Die aufwendigen Fahndungsmaßnahmen führten demnach am Mittwoch zur Klärung der Serie von Sexualstraftaten. Ein Fahrradpolizist erkannte den Angaben zufolge gegen 14.45 Uhr im Umfeld des Stempflesees einen Fahrradfahrer, auf den die Personenbeschreibung des Täters zutraf. Der Polizeibeamte nahm die Verfolgung des Verdächtigen auf und zog Verstärkung hinzu. Im Bereich der Ilsungstraße wurde der Tatverdächtige festgenommen. Es handelt sich bei ihm nach Polizeiangaben um einen 36-jährigen tunesischen Staatsangehörigen, der in Augsburg wohnhaft ist. Derzeit laufen weitere umfangreiche Ermittlungen zu den genauen Tatumständen sowie den Hintergründen der Tathandlungen, berichtet die Polizei.
Grapscher belästigt Frauen im Siebentischwald: Polizei fasst Verdächtigen
Wie berichtet, geht die Polizei derzeit davon aus, dass ein Serientäter für 22 Delikte verantwortlich sein könnte. Möglicherweise sind es auch mehr. Die Polizei bittet jedenfalls Geschädigte, die bislang noch keine Anzeige erstattet haben, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 0821/323-2710 in Verbindung zu setzen.
Der Täter verhielt sich laut Polizei immer gleich. Auf einem Fahrrad näherte er sich den Frauen von hinten und fuhr nach der Tat mit hoher Geschwindigkeit davon. Bislang sei der Mann weder stehen geblieben noch habe er mehr unternommen. Aufgetreten ist der Mann nachweislich das erste Mal im Juli.
24.09.2020, Mannheim
Mann im Streit erstochen - 21-Jähriger festgenommen
Bei einer tätlichen Auseinandersetzung ist am Donnerstagabend in der Mannheimer Innenstadt ein 21-Jähriger durch Messerstiche tödlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, waren gegen 18.05 Uhr zwei junge Männer aus bislang unklarer Ursache in Streit geraten. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll ein 21-Jähriger auf seinen Kontrahenten eingestochen und ihm dabei lebensgefährliche Verletzungen beigebracht haben.
Der Verletzte wurde zur medizinischen Notversorgung in eine nahegelegene Klinik gebracht, in der er seinen schweren Verletzungen wenig später erlag. Der 21-jährige Verdächtige wurde von den Beamten vorläufig festgenommen. Zum Alter des Opfers sowie zum Ort der Streitigkeiten wollte sich die Polizei auf Nachfrage vorerst nicht äußern. Auch die Hintergründe zur Tat waren auch am frühen Freitagmorgen zunächst noch völlig unklar. "Wir befinden uns mitten in den Ermittlungen und werden uns zeitnah in Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder äußern", so ein Polizeisprecher auf Anfrage.
24.09.2020, Rüsselsheim
Auto-Dschihad?: 20-Jähriger an Bushaltestelle angefahren und schwer verletzt
Am Donnerstagnachmittag (23.9.) fuhr ein Auto in eine Bushaltestelle in der Astheimer Straße in Rüsselsheim-Königstädten und rammte einen dort wartenden 20-jährigen Mann. Der unfassbare Verdacht der Polizei: Der Mann wurde absichtlich umgefahren.
Die Staatsanwaltschaft Darmstadt hat gemeinsam mit der Polizei in Rüsselsheim nun Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts eingeleitet.
Mann in Rüsselsheim umgefahren: Festnahme noch am Tatort
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen wurde die Polizei in Rüsselsheim um kurz nach 16 Uhr von Zeugen alarmiert. Diese berichteten von einem roten Opel Astra, der, besetzt mit mutmaßlich zwei Personen, in die Bushaltstelle fuhr und dort mit dem wartenden 20-Jährigen kollidierte.
Bei dem Autofahrer soll es sich nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei in Rüsselsheim um einen 32-Jährigen mit Wohnsitz in Rüsselsheim handeln. Der Verdächtige wurde noch am Unfallort von den hinzueilenden Polizisten angetroffen und festgenommen.
Mann in Rüsselsheim schwer verletzt: Unfallopfer und Fahrer kannten sich
Der durch die Kollision schwer verletzte 20-Jährige sowie der leicht verletzte Beifahrer aus dem Auto kamen in umliegende Krankenhäuser. Nach ersten Ermittlungen der Polizei kennen sich sich das Unfallopfer und der Autofahrer. Warum es zu der tat kam, ist Gegenstand weitere Ermittlungen der Polizei in Rüsselsheim. Aktuell ist die Polizei noch vor Ort und sichert Spuren, die Aufschluss zum Tathergang geben könnten.
24.09.2020, Wolfsburg
Ein Toter und mehrere Verletzte in Westhagen
In Wolfsburg ist ein Mann bei einer Auseinandersetzung getötet worden. Offenbar wurde er erstochen.
Außerdem gibt es mehrere Verletzte, wie Wolfsburgs Polizeisprecher Thomas Figge am Freitagmorgen gegenüber news38.de bestätigte.
Ein Toter und mehrere Verletzte in Westhagen
Außerdem habe es nach der Tat im Stralsunder Ring mehrere Festnahmen gegeben. Die Tat habe sich im Stadtteil Westhaben abgespielt – am Donnerstagabend. Der Alarm ging gegen 19.50 Uhr ein.
„Wir haben die ganze Nacht ermittelt“, so Figge. Bei Facebook und WhatsApp kursieren drei Videos. Auf einem ist eine mutmaßliche Festnahme zu sehen. Zwei weitere zeigen Opfer, am Boden liegend.
Wolfsburg ermittelt nach Bluttat in Westhagen
Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. „Aus ermittlungstaktischen Gründen können wir noch nicht mehr sagen“, so Figge.
Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig die Ermittlungen übernommen. Die Behörde war bisher nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Blutiger Vorfall schon am Mittwoch
Erst am Mittwoch hatte in Wolfsburg ein 44-jähriger Mann bei einem Angriff lebensgefährliche Stichverletzungen erlitten. Vier Tatverdächtige verbrachten die Nacht daraufhin in Polizeigewahrsam. Ein 41-Jähriger wird als Haupttäter verdächtigt. Das Opfer hatte bei dem Angriff im Stadtteil Eichelkamp erhebliche Verletzungen an Hals und Kopf erlitten und musste intensiv-medizinisch versorgt werden.
24.09.2020, Siegburg
Obdachlose von einer Gruppe Südländer geschlagen und bestohlen
Am Donnerstagabend wurde eine 62-jährige, obdachlose Frau von einer Gruppe Jugendlicher geschlagen und bestohlen. Der Vorfall ereignete sich in Höhe der Bushaltestelle Friedrich-Ebert-Straße. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, stahlen die Täter die Geldbörse mit wenigen Euro Bargeld.
Ein 28-jähriger Zeuge beobachtete aus seinem Auto heraus, wie 5 bis 6 Jugendliche die Frau bedrängten. Als er damit drohte, die Polizei zu rufen, flüchteten die Täter in Richtung Von-Stephan Straße. Sie nutzten dazu zwei Fahrräder und ein gemieteten E-Roller.
Der Polizei sagte die alkoholisierte 62-jährige Frau, dass sie und ihr ebenfalls obdachloser 52-jähriger Begleiter von der Gruppe mit Steinen beworfen wurde. Anschließend sind die Täter zu ihr gekommen und schlugen mit einem unbekannten Gegenstand auf sie ein. Nach Angaben der Frau hätten die mutmaßlichen Täter ein südländisches Erscheinungsbild. Weitere Angaben verweigerte die Frau. Auch eine medizinische Betreuung lehnte sie ab.
24.09.2020, Leipzig
16-Jähriger von Südländer mit Messer bedroht und beraubt
Am späten Donnerstagabend bedrohte ein unbekannter Mann einen 16-Jährigen mit einem Messer und rang diesen zu Boden, um ihn anschließend zu würgen und zu treten. In der Folge entwendete der Unbekannte das schwarze Mountainbike und Bargeld des Jugendlichen und flüchtete in stadtauswärtiger Richtung auf der Eisenbahnstraße. Die daraus entstandenen leichten Verletzungen wurden noch vor Ort behandelt. Der Stehlschaden befindet sich im oberen zweistelligen Bereich. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines Raubdelikts.
Zwei Zeugen beobachteten den Vorfall und konnten den Täter wie folgt beschreiben:
Größe: ca. 1,80 m
20 bis 30 Jahre alt
schwarze Bekleidung
schwarzes Basecap
südländischer Phänotyp
24.09.2020, Kassel
Irakischer Schwarzfahrer macht Ärger im ICE
Für Ärger im ICE von Frankfurt nach Kassel sorgte gestern Nachmittag (24.09.) ein 23-jähriger aus dem Irak. Der Mann war ohne Fahrkarte unterwegs und zeigte sich äußerst aggressiv bei der Fahrscheinkontrolle. Nach Auskunft des Zugpersonals soll der Mann, kurz vor der Einfahrt in Kassel-Wilhelmshöhe, grundlos die Notentriegelung der Zugtür betätigt haben.
Die Sicherheitseinrichtung wurde dabei beschädigt, die Tür blieb allerdings geschlossen.
Auch gegenüber den gerufenen Bundespolizisten verhielt sich der Mann aggressiv und unkooperativ. Im Rucksack des 23-Jährigen fanden die Beamten mehrere Laptops, für die er keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte.
Zudem konnte der Schwarzfahrer auch keine gültigen Aufenthaltspapiere vorweisen. Daher musste er die Bundespolizisten zur Wache begleiten. Die Laptops, die mutmaßlich aus Diebstählen stammen, stellten die Polizisten sicher.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 23-Jährigen jeweils ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Diebstahles, des Erschleichens von Leistungen und des Missbrauchs von Nothilfemitteln eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der Mann wieder frei.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/63990/4717287
24.09.2020, Lörrach
Bei Überfall: Mann erleidet Stichverletzungen durch Dunkelhäutigen
Zu einem gefährlichen Vorfall kam es in der vergangenen Nacht in Lörrach. Ein Mann wurde mit einem Messer verletzt und ausgeraubt.
Die Tat hat geschah kurz nach Mitternacht in der Grabenstraße in Lörrach. Ein 35-jähriger Mann wurde dort von einem Unbekannten, der mit Mundschutz und Kapuze maskiert war, überfallen.
Der Täter forderte die Herausgabe der Wertsachen. Als das Opfer sich wehren wollte, zückte der Unbekannte ein Messer und stach zu.
Während der Überfallene den ersten Angriffen noch ausweichen konnte, haben folgende einen zum Schutz erhobenen Unterarm des Mannes getroffen. Der Mann wurde leicht verletzt. Unter dem Eindruck dieses Angriffs habe der Überfallene seinen Geldbeutel herausgeholt und ein Geldbündel auf den Boden geworfen.
Dieses nahm der Tatverdächtige an sich und flüchtete in Richtung der Tumringer Straße.
Die Stichverletzungen des Mannes wurden im Krankenhaus ambulant versorgt.
Der Täter wird folgt beschrieben: ca. 185 cm groß, kräftige Statur, dunkler Teint, sprach deutsch mit ausländischem Akzent. Er trug eine dunkle Kapuzenjacke, eine graue Jogginghose und einen blauen Mundschutz.
24.09.2020, Kassel
Mann entblößt sich auf Kinder-Spielplatz
Am Donnerstag hat sich ein Mann auf einem Spielplatz entblößt. Nun hat die Polizei eine Beschreibung des Mannes veröffentlicht.
Kassel- Ein Mann hat sich am Donnerstagabend gegen 18 Uhr auf einem Kinderspielplatz in Bettenhausen gegenüber einer Fußgängerin entblößt. Anschließend flüchtete der Exhibitionist.
Nach Angaben von Polizeisprecher Frank Siebert hatte sich die 26-jährige Frau, die mit ihrem Hund unterwegs war, auf eine Bank auf dem Spielplatz in der Großalmeroder Straße gesetzt. Die Frau sei auf den Exhibitionisten aufmerksam geworden, nachdem dieser zunächst in einem Gebüsch uriniert hatte und sich anschließend einige Meter weiter auf eine Schaukel setzte, um sich dort selbst zu befriedigen.
Die 26-Jährige sprach den jungen Mann an, worauf dieser sofort die Flucht ergriff und sich zügig in Richtung Agathofstraße entfernte. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Täter ein. Von dem Unbekannten fehlte jedoch bereits jede Spur.
Beschreibung: Der Mann ist etwa 1,65 Meter groß, 20 bis 25 Jahre alt, schwarze Haare, braune Augen, blau/graue Übergangsjacke mit zwei schwarzen Streifen, dunkle Hose.
24.09.2020, Dortmund
Drei Unbekannte haben in der Nacht zu Montag (6.7.20) um 1.50 Uhr in der S-Bahn einem 27-jährigen Mann ins Gesicht geschlagen und beklaut.
Der 27-jährige Dortmunder befand sich in einer S-Bahn zwischen dem Dortmunder Hauptbahnhof und der Haltestellte Dorstfeld als er von einer dreiköpfigen Personengruppe (eine weibliche und zwei männliche Personen) angegangen wurde. Die unbekannte Frau schlug ihm unvermittelt mit dem Ellbogen ins Gesicht. Herbeigeeilte Sicherheitskräfte der deutschen Bahn versuchten die drei Tatverdächtigen auf Distanz zu halten. Dabei schlugen diese um sich und flüchteten anschließend an der Haltestelle Dorstfeld in Richtung Wittener Straße.
Einer der unbekannten Tatverdächtigen entwendete während der Auseinandersetzung das Mobiltelefon sowie die Geldbörse des 27-Jährigen.
Der Dortmunder wurde schwer verletzt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4716256
24.09.2020, München
Kontrolleure erneut Opfer von Übergriff: Afghane (24) spuckt, beißt, tritt und schlägt
Am Donnerstag, den 24. September, attackierte ein 24-jähriger Afghane zwei Mitarbeiter der DB Sicherheit, nachdem diese ihn ohne Fahrschein in der S-Bahn angetroffen haben.
Eine Streife der DB Sicherheit kontrollierte gegen 22.10 Uhr den Mann in einer S1, als diese in den S-Bahnhaltepunkt Rosenheimer Platz einfuhr. Zuerst stellte der Afghane sich schlafend und weigerte sich anschließend einen Fahrschein vorzuzeigen. Anschließend versuchte er am Haltepunkt Rosenheimer Platz zu flüchten, doch die zwei Mitarbeiter der DB Sicherheit hielten ihn fest.
Der 24-Jährige versuchte sich dem Griff zu entreißen und schlug den Kontrolleuren auf den Oberarm und mit dem Fuß in den Bauch. Im Anschluss biss er einem der zwei DB Mitarbeiter in das Handgelenk, trat ihn gegen das Knie und bespuckte ihn. Bei dem Angriff wurde die Smartwatch eines der DB-Mitarbeiter beschädigt.
Nachdem es der DB Sicherheit gelang, den gewalttätigen Mann zu fesseln, wurde er am Münchner Ostbahnhof durch die Bundespolizei übernommen und zur Wache gebracht. Hierbei wurde er bewusstlos. Als er auf der Wache wieder zu sich kam, verhielt er sich weiterhin aggressiv. Der hinzugezogene Rettungsdienst erkannte keinen medizinisches Behandlungsbedarf.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei dem Poinger einen Wert von 1,28 Promille. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme an. Nun ermittelt die Bundespolizei wegen Körperverletzung, Beleidigung, Erschleichen von Leistungen und Sachbeschädigung gegen den Mann.
24.09.2020, Wiesbaden
77-Jähriger am Rollator nach Bankbesuch von Dunkelhäutigem bestohlen
Am Donnerstagvormittag wurden einem 77-Jährigen im Wiesbadener Stadtteil Kastel seine Ersparnisse gestohlen. Ein dunkelhäutiger junger Mann umklammerte den Senior und klaute ihm dabei das Portemonnaie. Der Senior hatte das Geld kurz zuvor abgehoben.
Ein 77 Jahre alter Mann hob in den Morgenstunden des Donnerstag bei seiner Bank in der Wiesbadener Innenstadt einen hohen Geldbetrag ab. Das Geld verstaute er in sein Portemonnaie, welches der Senior anschließend in seine Jackentasche stecke und den Reißverschluss zuzog. Anschließen setzte er sich in einen Linienbus, um nach Mainz-Kastel zu fahren.
Unbemerkt Tasche geöffnet
Als er an der Haltestelle Otto-Suhr-Ring, gegen 10:55 Uhr, aussteigen wollte, kam ein Unbekannter von hinten und griff ihm unter die Arme, um ihn offensichtlich zu helfen, da der Geschädigte mit einem Rollator unterwegs war. Dieses lehnte der Senior jedoch ab.
Der Fremde stieg dann aus dem Bus aus und ebenso der 77-Jährige. Hier musste der Rentner feststellen, dass die Geldbörse mit seines Ersparten aus seiner Jackentasche weg waren und er von dem Mann höchstwahrscheinlich gestohlen wurde.
Täterbeschreibung
Der unbekannte Mann wird beschrieben als 20 bis 25 Jahre alt, circa 1,70 Meter groß, habe eine dunklere hellbraune Hautfarbe gehabt und einen Mundschutz getragen.
25.09.2020, Stuttgart
Illegaler Afrikaner begrapscht Angestellte und attackiert Gäste
Ein 25-Jähriger Gambier soll in einer Bar in Stuttgart-Mitte zwei Angestellte sexuell belästigt und einige Zeit später versucht haben, Mitarbeiter und Gäste anzugreifen. Außerdem soll sich der Mann illegal in Deutschland aufhalten.
Ein 25 Jahre alter Mann soll am späten Freitagabend zwei Frauen in einem Lokal in der Weberstraße in Stuttgart-Mitte sexuell belästigt sowie einige Zeit später versucht haben, Angestellte sowie Gäste des Lokals anzugreifen. Außerdem soll sich der 25-Jährige illegal in Deutschland aufhalten.
Wie die Polizei meldet, betrat der 25-Jährige gegen 22 Uhr das Lokal und griff dort offenbar zwei Angestellten an die Brust und ans Gesäß. Danach verließ er die Bar, kehrte allerdings gegen Mitternacht zurück. Nachdem Mitarbeiter ihm ein Hausverbot ausgesprochen hatten, soll der Verdächtige aggressiv geworden sein und versucht haben, Angestellte sowie Gäste anzugreifen.
Als Zeugen die Polizei riefen, flüchtete der Mann, doch Polizisten konnten den 25-Jährigen kurze Zeit später in Tatortnähe festnehmen. Als die Beamten die Identität des Mannes überprüften, bemerkten sie, dass die Personalien auf dem Ausweis offenbar von seinen tatsächlichen Daten abwichen. Außerdem war der junge Mann wohl unerlaubt in das Bundesgebiet eingereist. Der gambische Staatsangehörige wird am Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt.
25.09.2020, Hennef
Mit Schusswaffe bedroht: Jugendliche bei Raubüberfall schwer verletzt
Drei Unbekannte haben am Freitag zwei Jugendliche in Hennef mit einer Schusswaffe bedroht und überfallen. Die beiden Hennefer hatten an der Bushaltestelle Hanftalstraße auf den Bus gewartet. Bei dem Überfall wurden sie schwer verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.
Bislang Unbekannte haben am Freitagabend zwei Jugendliche in Hennef mit einer Schusswaffe bedroht und überfallen. Wie die Polizei mitteilt, warteten ein 16- und ein 18-Jähriger gegen 23.20 Uhr an der Bushaltestelle Hanftalstraße auf den Bus, als drei Jugendliche an ihnen vorbei liefen.
Nach Angaben der Geschädigten kamen die Unbekannten nach kurzer Zeit zurück, und einer der drei Täter bedrohte die beiden Jugendlichen mit einer Schusswaffe. Dabei forderte er die Herausgabe eines Rucksacks und Geldes.
Als die beiden Jugendlichen dies verweigerten, sollen die Angreifer sie geschlagen und getreten haben. Schwer verletzt wurden die beiden Hennefer dabei.
Dann entriss einer der Täter dem 18-Jährigen den Rucksack und durchsuchte ihn. Nachdem die Täter kein Bargeld finden konnten, flohen sie in unbekannte Richtung. Die beiden jungen Männer kamen zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Nur eine vage Beschreibung liegt zu den drei Unbekannten vor. Demnach sollen sie im Alter von 18 bis 20 Jahren sein. Weitere Merkmale konnten die Geschädigten nicht feststellen.
25.09.2020, Neumünster
Pferd verteidigt Reiterin gegen übergriffigen "Mann"
Eine 16-Jährige, die von einem Mann im Wald belästigt wurde, bekam Hilfe von ihrem Pferd. Das Tier verteidigte die Jugendliche mit einem Biss in den Arm des Angreifers, sodass sie fliehen konnte.
Mit einem offenbar kräftigen Biss hat ein Pferd eine junge Reiterin gegen einen übergriffigen Mann verteidigt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, ritt die 16-Jährige nahe dem Ehndorfer Moor bei Neumünster in Schleswig-Holstein einen im Wald gelegenen Trampelpfad entlang, als sie im Schritttempo einen Mann passierte. Als beide auf gleicher Höhe waren, packte er das Mädchen demnach am Oberschenkel.
Trotz mehrfacher Aufforderung habe er die 16-Jährige nicht losgelassen. Erst als das Pferd dem Mann in den Arm biss, ließ der Mann mit einem Schrei von der Reiterin ab, sodass sie davonreiten konnte.
Trotz einer relativ detaillierten Personenbeschreibung konnte der Mann zunächst nicht gefunden werden, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte. Man habe den Mann dort gesucht, ihn aber nicht finden können. Die Polizei bittet deshalb um Hinweise. Der Vorfall ereignete sich bereits am Dienstagabend.
25.09.2020, Schwerin
Kindesentziehung in Schwerin – Fahndung nach tunesischen Staatsangehörigen
In den Nachmittagsstunden des 19.09.2020 griff ein tunesischer Staatsangehöriger in Schwerin im Grünen Tal am "Großen Dreesch" seine marokkanische Lebensgefährtin tätlich an und entfernte sich daraufhin mit dem gemeinsamen Säugling.
Die Mutter hat das alleinige Sorgerecht für das Kind, seit dem Tag der Entziehung besteht kein Kontakt mehr. Durch das Amtsgericht Schwerin wurde Haftbefehl gegen den Tunesier erlassen und er wurde europaweit zur Fahndung ausgeschrieben.
Als ermittlungsführende Dienststelle bittet die Kriminalpolizeiinspektion Schwerin um Mithilfe der Bevölkerung.
- Wer kann Angaben zum Aufenthalt der abgebildeten Person und/oder
des Kindes machen?
- Zum Zeitpunkt der Entziehung lag der Säugling in einem grauen
Kinderwagen mit einer schwarzen Nummer, auffällig sind die
Radkappen mit Malteserkreuzen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/4717444
25.09.2020, Berlin
Blutiger Streit in Berlin – Opfer und Täter in Krankenhaus
In der Nacht zu Samstag kam es auf dem Alice-Salomon-Platz in Marzahn-Hellersdorf zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, bei der zwei Teenager (17, 18) verletzt wurden.
Auf dem Platz, in der Nähe des U-Bahnhofs Hellersdorf, hatten sich Freitagabend syrische Jugendliche getroffen und Alkohol getrunken. Gegen 22.10 Uhr eskalierte die Situation.
Ein 21-Jähriger zückte plötzlich ein Messer und attackierte die beiden 17- und 18-Jährigen. Der Jüngere erlitt eine Schnittwunde am Oberkörper, sein Freund eine Stichwunde im Bereich der Hüfte. Der Täter flüchtete.
Zeugen, die den Angriff beobachtet hatten, kümmerten sich um die Verletzten und riefen die Rettungskräfte. Beide Opfer kamen ins Krankenhaus. Der 18-Jährige musste operiert werden. Lebensgefahr besteht aber nicht.
Offenbar wurde auch der 21-jährige Messerstecher verletzt, denn er wurde in einem Krankenhaus von Polizisten festgenommen. Die Beamten nahmen ihn zur erkennungsdienstlichen Behandlung mit in den Gewahrsam.
Anschließend wurde er wieder entlassen. Gegen den Mann wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
25.09.2020, Straelen
Mordkommission ermittelt nach Messer-Attacke
Am Freitagabend ist es in Straelen zum Streit zwischen zwei Männern gekommen. Plötzlich zog der eine ein Messer und stach mehrfach auf den anderen ein.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, trafen ein Mann (42) aus Litauen und ein Landsmann (37) gegen 22 Uhr im Straelener Ortsteil Herongen (Kreis Kleve) aufeinander. Aus noch unbekannten Gründen kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung.
Kurz darauf holte der 37-Jährige ein Messer aus seiner Wohnung und griff damit den 42-Jährigen an. Er verletzte ihn mit mehreren Stichen, unter anderem am Oberkörper und am Hals – Lebensgefahr!
Der Täter kehrte zunächst zurück zu seiner Wohnung, legte dort das Messer ab und flüchtete mit seiner Lebensgefährtin. Die Polizei fahndete unter anderem mit einen Hubschrauber nach dem Paar, entdeckte den Pkw an einer Tankstelle in Kaldenkirchen (Kreis Viersen).
Der Litauer konnte festgenommen werden, befindet sich aktuell im Gewahrsam in Geldern. Er ist bereits wegen Gewaltdelikten polizeibekannt.
Eine Mordkommission ermittelt.
25.09.2020, Bad Homburg
EIN SYRER LEISTET IM LOUISENCENTER MASSIVEN WIDERSTAND GEGEN DIE POLIZEI!
1. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung Freitag, 25.09.2020, 15:45 Uhr Bad Homburg, Louisencenter, dortige Poststelle
Am Freitagnachmittag gg. 15:45 Uhr erhielt die Polizei einen Anruf aus der Poststelle im Louisencenter in Bad Homburg. Eine männliche Person hätte auf Einrichtungsgegenstände geschlagen und Kunden beleidigt. Eine Streife mit drei Beamten wurde nach dort entsandt. Bei deren Eintreffen konnten sie den hochaggressiven Mann, einen 34-jährigen in Bad Homburg lebenden Syrer, noch in der Poststelle antreffen. Er ging sofort auf die Polizeibeamten los, beleidigte sie und gab an, mit einer Dienstwaffe der Kollegen, den Postangestellten erschießen zu wollen. Bei der darauffolgenden Festnahme leistete er erheblichen Widerstand.
Er trat und schlug nach den Beamten und beleidigte sie weiterhin massiv. Letztendlich klickten dennoch die Handschellen und der Mann konnte festgenommen werden. Auf dem Weg von der Einkaufspassage zum Streifenwagen rief er mehrfach “Allahu Akbar”. Im Streifenwagen, auf dem Weg zur Dienststelle, äußerte er einer Kollegin ins Gesicht treten zu wollen und versuchte ihr eine Kopfnuss zu geben. Dies gelang ihm jedoch nicht, so dass insgesamt Niemand verletzt wurde. Da es starke Anzeichen gab, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand, wurde eine Blutentnahme durchgeführt und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.
25.09.2020, Stuttgart
26-Jährige durch Araber mutmaßlich sexuell belästigt und angespuckt
Eine 26-Jährige ist in einer Stuttgarter S-Bahn beleidigt, angespuckt und sexuell belästigt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, soll sich der Vorfall bereits am vergangenen Freitag gegen 18 Uhr in einer in Richtung Herrenberg fahrenden Bahn der Linie S1 zwischen den Haltestellen Hauptbahnhof und Universität ereignet haben.
Unbekannter soll sein Glied entblößt haben
Der unbekannte Täter hatte die Frau demnach angesprochen und gegen ihren Willen am Oberschenkel berührt. Daraufhin soll er vor der 26-Jährigen sein Glied entblößt, sie mehrfach beleidigt und angespuckt haben. Der Tatverdächtige sowie ein unbeteiligter Begleiter flüchteten kurz darauf an der Haltestelle Universität über die Treppen in unbekannte Richtung.
So wird der Täter beschrieben
Die 26-Jährige stellte noch am Abend eine Strafanzeige. Der mutmaßliche Täter wird als etwa 20 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, mit kurzen, gegelten schwarzen Haaren und einem arabischen Erscheinungsbild beschrieben. Er soll zur Tatzeit dunkle Kleidung getragen haben. Hinweise zum Begleiter liegen nicht vor. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung, der Beleidigung und Körperverletzung.
26.09.2020, Holsterhausen
Bestialische Tierquälerei Spaziergänger finden aufgeschlitztes Pferd in Dorsten
Dorsten-Holsterhausen: Tierquäler schlitzt Pferd auf
Am Samstag (26. September) gegen 11.16 Uhr haben Passanten ein offensichtlich totes Pferd auf einer Weide in Dorsten-Holsterhausen bemerkt, unmittelbar an der Borkener Str..
Als sie genauer nachschauten, stellten sie nicht nur den Tod des Tieres fest, sondern auch übelste Formen von Tierquälerei.
Die Stute wurde offensichtlich im Bereich des Unterbauches komplett aufgeschnitten. Neben weiteren Schnittverletzungen wurde dem Pferd unter anderem auch ein Ohr abgetrennt.
26.09.2020, Grevenbroich
Sie haben einen fünfstelligen Geldbetrag gestohlen, und wertvolle Uhren obendrein. Dabei sind die Einbrecher von einer Video-Kamera gefilmt worden. Mit Hilfe der Aufnahmen hat die Kriminalpolizei am Freitag eine Öffentlichkeitsfahndung gestartet.
Die Tat liegt bereits Monate zurück: Am Freitag, 31. Januar, waren die Täter am frühen Abend in ein Einfamilienhaus an der Herderstraße in Orken eingedrungen. An der Rückseite des Gebäudes setzten sie den sogenannten Kittfalzstich an: Mit Hilfe eines Schraubendrehers beschädigten eine Fensterscheibe so, dass ein Loch entstand, durch das sie den Fenstergriff in die „Offen“-Position bringen konnten.
Beim Durchsuchen des Hauses fielen den Unbekannten neben Schmuck auch hochwertige Armbanduhren der Firmen Breitling und TAG Heuer in die Hände. Eine Videokamera filmte das kriminelle Tun der Tatverdächtigen. Inzwischen liegt ein richterlicher Beschluss zur Veröffentlichung der Aufnahmen vor.
Einer der Männer ist etwa 25 bis 35 Jahre alt und hat eine athletische Figur. Zum Tatzeitpunkt trug einen Dreitagebart und kurze dunkle Haare. Bekleidet war er mit einer dunklen Jacke mit hellem Kragen, einem hellen Hemd, einer heller Hose und dunklen Handschuhen. Sein Komplize ist etwa im selben Alter, hat ebenfalls eine sportliche Statur und dunkle Haare. Der Unbekannte trug eine helle Jacke, ein helles Hemd, Jeans und schwarze Handschuhe.
26.09.2020, Linz-Land
Türke schächtet unbetäubte Schafe mitten in Wohnsiedlung
Ein schockierender Anblick bot sich Passanten am Samstagmittag in einer Siedlung in der Hörsching Ortslage Haid. Ein 48-Jähriger mit türkischen Wurzeln schächtete für Passanten sichtbar einfach mehrere Schafe!
Wie die Krone – allerdings samt Ortsverwechslung mit dem nahen Haid bei Ansfelden – berichtet, spielte sich das groteske Schauspiel am 12.35 Uhr und somit zur Speisezeit der meisten heimischen Bürger ab. Dabei soll ein aus der Zentraltürkei stammender Mann vier Schafe in der Garageneinfahrt eines Mehrparteienhauses brutal geschächtet haben.
Qualvolle Schächtung ohne vorherige Betäubung
Die Vorgehensweise ist nichts für schwache Nerven: Er fesselte die Schafe dabei an ihren Läufen und töte die Tiere mit einem Fleischermesser, indem er ihnen in die Kehle schnitt. Brisant: Angeblich soll er die Paarhufer zuvor nicht einmal betäubt haben, weshalb sie wohl einen äußerst qualvollen Tod starben. Bis ein geschächtetes Schaf vollkommen ausgeblutet ist, vergehen etwa 40 Sekunden, in denen das arme Tier in seinem Todesringen höllischen Schmerzen ausgesetzt ist.
Beim gebürtigen Türken soll es sich übereinstimmenden Insider-Informationen zufolge um einen Kleinunternehmer aus der Mobilitätsbranche handeln, der in Hörsching lebt und arbeitet. Gegenüber dem Wochenblick zeigten sich die Anrainer schockiert, sie hätten dem unscheinbaren Mann eine solch grausame Tat nicht zugetraut. Er wurde nun wegen Tierquälerei angezeigt.
FP-Mahr fordert „volle Härte des Gesetzes“
FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr sprach in einer Pressemitteilung von einem „völlig inakzeptablen“ Vorfall. Er forderte einen Durchgriff mit der „vollen Härte des Gesetzes“. Dass es trotz legaler Wege der rituellen Schlachtung immer noch zu „solchen barbarischen Tötungen von Tieren“ käme, sei „unerträglich“. Allein wenn man von solchen Fällen höre, werde einem „richtig schlecht“.
Der blaue Landespolitiker sieht darin aber auch ein Indiz für gravierende Versäumnisse im Integrationsbereich. Er fordert daher eine schärfere Gangart in diesem Bereich. „Wer in unserem Land leben will, hat sich an unsere Gesetze zu halten und unsere Wertehaltung zu respektieren. Das ist nicht verhandelbar“, so die klare Ansage von Mahr.
Immer wieder illegale Schächtungen
Die Halal-Schächtungen sind immer wieder Gegenstand öffentlicher Debatte, weil die Tiere nach dem eigentlichen Brauch bei vollem Bewusstsein nach dem Kehlenschnitt einfach vollständig ausbluten. Weil dies von vielen Menschen als grausame Methode empfunden wird, ist in Österreich eine Betäubung gesetzliche Pflicht. Falls die Schlachtung rituell vonseiten anerkannter Religionsgemeinschaften vonstattet geht, darf diese ausnahmsweise unmittelbar nach dem Kehlenschnitt geschehen.
Trotzdem sorgen immer wieder Fälle von nicht betäubt geschächteten Tieren für traurige Schlagzeilen. Ein besonders schockierender Fall ereignete sich im Jahr 2016 in Ilz in der Steiermark. Dort kam es auf einer Wiese zur illegalen Schlachtung von 79 Schafen. Nachdem die Tiere qualvoll verendeten, ließen die Verantwortlichen die Köpfe und die Gedärme einfach zurück – Wochenblick berichtete. Die FPÖ forderte damals in der Folge ein absolutes Schächtverbot und eine konsequente Umsetzung der Tierschutzgesetze.
https://www.wochenblick.at/grausam-tuerke-schaechtet-unbetaeubte-schafe-mitten-in-wohnsiedlung/
26.09.2020, Offenbach
Raubüberfall auf Kiosk: Täter würgen Mitarbeiter und zücken ein Messer
Mehrere Jugendliche überfallen mit Waffe einen Kiosk im Stadtteil Bürgel in Offenbach. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise.
Ein Kiosk in der Langstraße in Offenbach wurde von mehreren Tätern überfallen. Wie die Polizei Südhessen berichtet, sollen die Räuber Samstagabend (27.09.2020) gegen 22.30 Uhr in den Kiosk im Stadtteil Bürgel eingedrungen sein und einen Mitarbeiter bedroht haben.
Die Täter haben demnach zunächst an den Personalraum des Kiosks im Stadtteil Bürgel in Offenbach geklopft. Da der Geschädigte einen Bekannten erwartete, öffnete er die Tür, sodass die Räuber in den Raum eindringen konnten. Sie sollen das Opfer zunächst gewürgt und anschließend mit einem Messer bedroht haben.
Die Täter verlangten die Tageseinnahmen des Kiosks
Mit vorgehaltenem Messer zwangen sie den Mitarbeiter des Kiosks in der Langstraße in Offenbach, ihnen die gesamten Tageseinnahmen auszuhändigen. Nachdem das Opfer ihnen das Geld ausgehändigt hatte, flohen sie laut der Polizei Südhessen in unbekannte Richtung. Der Mitarbeiter des Kiosks wurde durch den Überfall nicht verletzt.
Derzeit fahndet die Kriminalpolizei Offenbach nach den Tätern. Laut Zeugenangaben handelt es sich um zwei bis vier männliche Jugendliche, die alle dunkle Kleidung trugen.
26.09.2020, Nürnberg
Schlägerei mit rund 80 Beteiligten
In der Nürnberger Altstadt ist es zu einer Auseinandersetzung mit rund 80 Beteiligten gekommen. Zwei Gruppen aus von je 40 Jugendlichen hätten in der Nacht zum Samstag unter der Steubenbrücke aufeinander eingeschlagen und sich gegenseitig angebrüllt, teilte die Polizei am Sonntag mit. Etwa 20 weitere Jugendliche feuerten demnach die Prügelnden an.
Bei der Polizei gingen Beschwerden wegen Ruhestörung ein. Als die Beamten eingriffen, flüchteten die Beteiligten. 30 Personen konnten noch kontrolliert werden. Über mögliche Verletzungen oder den Grund der Auseinandersetzung war zunächst nichts bekannt.
Nahe der U-Bahnstation Wöhrder Wiese an der Steubenbrücke trafen sich diesen Sommer jeden Freitag Jugendliche, berichtete eine Polizeisprecherin. Meistens sei es friedlich geblieben. Unter der Steubenbrücke seien in der Nacht zum Samstag Dutzende Schnapsflaschen und Plastikbecher zurückgeblieben. Die Polizei ermittelt nun wegen diverser Körperverletzungsdelikte.
26.09.2020, Werl
"Gruppe junger Männer" schlägt Rentner am Rollator nieder und raubt ihn aus
Gegen 20 Uhr verlässt der 68-Jährige einen Laden. Er ist auf einen Rollator angewiesen, ist für die "Gruppe junger Männer", die ihn anspricht, wohl ein leichtes Opfer. Sie fordern ihn auf, sein Geld herauszugeben. Als er sich weigert, wird er von zwei Männern aus der Gruppe niedergeschlagen und ausgeraubt.
Am Samstagabend wurde ein Mann in Werl brutal überfallen. Entgegen erster Informationen der Tatort sei an der Belgischen Straße gewesen, teilt die Polizei jetzt mit, der Mann sei an der Ecke Langenwiedenweg/Plaschkestraße überfallen worden. Dort habe er nach einem Einkauf auf einer Bank eine Pause gemacht.
"Zwei der vier Männer schlugen den wehrlosen Senior, um ihm anschließend das Geld aus seinem Portemonnaie zu nehmen", so die Polizei. Das Opfer ist gesundheitlich stark eingeschränkt und auf einen Rollator angewiesen. Eine nähere Beschreibung der Täter sei dem 68-Jährigen leider nicht möglich.
26.09.2020, Berlin
Intensivtäter vom Alexanderplatz machen Stadt unsicher
In einem internen Polizeidokument schlagen Ermittler Alarm. Eine Gruppe von Afghanen, Syrern und Deutschen rauben Touristen aus.
Eine Bande von Syrern, Afghanen, Ägyptern, Tunesiern und Deutschen raubt an der Warschauer Brücke in Friedrichshain-Kreuzberg gezielt Touristen aus, verkauft Drogen und bedroht einen Gastwirt. Unter den Tatverdächtigen sind auch drei Intensivtäter. Das geht aus internen Polizeiunterlagen hervor, die der Berliner Morgenpost vorliegen. Interessant für die Ermittler ist, dass die jungen Männer und Frauen vorher am Alexanderplatz in Mitte aktiv waren. Weil dort die Polizeipräsenz jedoch massiv erhöht worden ist, sei die Bande auf die Warschauer Brücke ausgewichen, heißt es weiter. Ihr „Revier“ reiche mittlerweile bis zur Frankfurter Allee.
Nach Informationen der Berliner Morgenpost sind von 20 Personen die Personalien bekannt. Die Ermittler vermuten, dass die Bande für Hunderte Taten verantwortlich ist. Die jüngste Tatverdächtige ist 17 Jahre alt und kommt aus Berlin, der älteste Tatverdächtige ist 26 und stammt aus Ägypten. Das Hauptgebiet der Bande ist der südliche Teil der Warschauer Brücke bis zur Oberbaumbrücke. In diesem Bereich handeln die jungen Männer mit Drogen und rauben hauptsächlich Touristen aus. Spezialisiert hat sich die Gruppe auf das Wegreißen von Handtaschen oder Mobiltelefonen.
Gastwirt wird gezwungen, Hinterhof-Zugang zu öffnen
Besonders ist auch die Vorgehensweise und Arbeitsteilung innerhalb der Gruppe. So konnten Ermittler beobachten, dass Drogen ausschließlich von den Männern verkauft werden. Die Frauen, die zum Teil auch in sexueller Abhängigkeit zu den Tatverdächtigen stehen, werden als Drogenlager eingesetzt. Sie verstecken zum Verkauf portionierte Drogen in der Unterwäsche. Bei früheren Kontrollen konnten deshalb die Rauschmittel nicht immer gefunden werden.
Die Übergabe der Drogen erfolgt nach Informationen der Polizei in einem Hinterhaus an der Warschauer Straße. In dem Gebäude befindet sich auch ein Lokal. Im Gespräch mit der Polizei soll der Gastwirt gesagt haben, dass er von der Gruppe bedroht werde und sie so immer wieder Zugang zu dem eigentlich gesicherten Hinterhof bekommen würde.
Lange konnten keine Zusammenhänge zwischen Taten hergestellt werden
Insider sagen, dass die Ermittlungen sich schwierig gestalteten, da zunächst keine Zusammenhänge zwischen den einzelnen Tatverdächtigen und auch zu früheren Tatorten wie dem Alexanderplatz hergestellt werden konnten. Mit dem Einsatz der neuen Brennpunkt-Streife habe sich das geändert. Delikte, die früher nur auf einem Abschnitt aufgefallen sind, werden nun abschnittsübergreifend bearbeitet. Nur so habe man erkannt, dass es sich um eine Bandenstruktur handelt, heißt es aus Ermittlerkreisen gegenüber der Berliner Morgenpost.
Der Innenexperte Marcel Luthe (fraktionslos, FDP) sagte der Berliner Morgenpost: „Wir sprechen hier letztlich von Gangs, die offen in unserer Stadt agieren können, tagtäglich immer dreister und brutaler werden. Und diese Gruppe ist kein Einzelfall.“ Sicherheit erodiere, weil die Polizei von ihren Kernaufgaben abgehalten werde. Es sei höchste Zeit, das zu korrigieren. „Diese Gruppen werden wir nur auflösen, wenn präventiv die Jugendämter und der Justizvollzug ihre Arbeit machen können, frühzeitig Taten sanktioniert und Jugendliche aus dem kriminellen Umfeld geholt werden“, so Luthe weiter.
GdP: Es bedarf auch ernsthafter Präventionsmaßnahmen
Der Sprecher Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro, sagte: „An der Warschauer Brücke sehen wir gerade sehr deutlich, dass die Polizei allein nicht ausreicht, um Kriminalität wirklich einzudämmen.“ Die erhöhte Präsenz am Alexanderplatz habe in erster Linie zu einer Verdrängung geführt. „Um die Situation wirklich nachhaltig zu verändern, bedarf es neben fokussierter Polizeiarbeit auch eine entsprechende juristische Bewertung, ernsthafte Präventionsmaßnahmen und ein stadtweites Konzept zur Bekämpfung von Drogenkriminalität“, so Jendro weiter.
Obwohl schon eine Verdrängung Krimineller stattgefunden hat, gilt der Alexanderplatz immer noch als einer der gefährlichsten Orte der Stadt. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei dort knapp 800 Körperverletzungen und Raubstraftaten sowie knapp 3700 Diebstähle. Deshalb wird das Gebiet von der Polizei auch als einer von sieben kriminalitätsbelasteten Orten (KBO) in Berlin geführt. Allerdings gehört der Alexanderplatz auch zu den größten öffentlichen Plätzen Europas – mit täglich Hunderttausenden Besuchern. Seit drei Jahren hat der Alexanderplatz seine eigene Polizeiwache und seit 2018 auch einen eigenen Staatsanwalt.
Haschisch, Heroin, Ecstasy und die gefährliche Pflanzenmischung Bonzai
Große Sorgen bereitete den Behörden eine Gruppe von Flüchtlingen, die sich regelmäßig um den Neptunbrunnen versammelt. Gehandelt und konsumiert wird neben Haschisch, Heroin, Ecstasy und Crystal auch die gefährliche Pflanzenmischung Bonzai. Unter den Drogenkonsumenten sind viele Ausreißerkinder aus Heimen. Und genau diese Gemengelage habe sich nun an die Warschauer Brücke verlagert, beobachten Ermittler. Zum einen sei die Warschauer Brücke genauso ein Verkehrsknotenpunkt mit ebenso vielen Touristen und zum anderen liegen mit dem RAW-Gelände und vielen Szenekneipen auch Drogen-Absatzmärkte um die Ecke.
26.09.2020, Halle/Saale
Toter und Schwerverletzter bei Messerstecherei
Brutale Messerattacke in Halle. Ein 21 Jahre alter Mann hat offenbar einen 31-Jährigen erstochen und einen ebenfalls 31 Jahre alten Mann schwer verletzt.
Samstagnachmittag in einer Plattenbauwohnung an der Grenobler Straße in Streit: „Nachdem was bisher bekannt ist, war es dort zunächst zwischen drei Männern (21 und 31 Jahre) zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen“, sagte Polizeisprecher Ralf Karlstedt am Sonntag.
Im Streit soll der Jüngere ein Messer gezückt, damit auf die beiden Älteren eingestochen haben.
Die Stiche waren in einem Fall tödlich: „Die beiden Verletzten brachte man zur stationären Behandlung in städtische Krankenhäuser. Der Eine verstarb dort an seinen Verletzungen. Der Andere befindet sich noch zur Behandlung im Krankenhaus“, so Karlstedt weiter.
Der mutmaßliche Killer wurde festgenommen. Die Kripo ermittelt wegen Totschlags.
26.09.2020, Berlin
Brite mit Eisenstange randaliert in Kleinmachnow – Festnahme!
Randale und Polizeieinsatz am Samstag in Kleinmachnow. Dort lief ein Mann mit einer Eisenstange rum, bedrohte Passanten und beschädigte Autos und Geschäfte. Schließlich wurde er überwältigt und festgenommen.
Wie die Polizei mitteilte, alarmierten Passanten die Einsatzkräfte, weil sie den Mann mit einer Eisenstange sahen. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Mann dortige Passanten unter anderem mit einer Rohrzange bedrohte und zwei PKW beschädigte, indem er eine Scheibe einschlug und Spiegel und Scheibenwischer zerstörte.
Außerdem schlug er mit einer zwei Meter langen Eisenstange Fensterscheiben eines Friseursalons und eines Kosmetikstudios ein. Als die Polizisten eintrafen, überwältigten sie den Randalierer, auch mithilfe von Pfefferspray.
Bei dem Mann handelt es sich laut Polizei um einen 47-jährigen britischen Staatsangehörigen in einem psychischen Ausnahmezustand. Durch hinzugerufene Rettungskräfte wurde er in Begleitung der Polizei in eine psychiatrische Einrichtung verbracht.
Es wurden Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an.
https://www.bz-berlin.de/tatort/mann-mit-eisenstange-randaliert-in-kleinmachnow-festnahme
26.09.2020, Bielefeld
Afrikaner/Südländer erbeuten Geldbörsen und Mobiltelefone
An der Bahnhofstraße schlugen Täter gleich zweimal zu. Noch in der Nacht, gegen 02:30 Uhr ging ein 28-jähriger Herforder vom Jahnplatz in Richtung Bahnhof. Vor einem Einkaufszentrum sprachen ihn zwei Männer mit afrikanischen Aussehen an und fragten ihn nach dem Weg zum Bahnhof. Während des Gesprächs bemerkte der Herforder eine Hand an der rechten vorderen Hosentasche und eine Hand an seiner Armbanduhr. Er zog seine Hand zurück, woraufhin die beiden Personen in Richtung Zimmerstraße davonliefen.
Anschließend bemerkte der 28-Jährige, dass sein Mobiltelefon verschwunden war.
Am Samstagabend, gegen 18:30 Uhr, hielt sich eine junge Bielefelderin an einem Café in der Nähe des Jahnplatzes auf. Sie bewahrte ihr Smartphone in der linken Jackentasche auf. Gegen 18:35 Uhr fiel ihr auf, dass ihr Mobiltelefon gestohlen worden war.
Zu dieser Zeit fiel ihr ein Mann auf, der zuvor sehr nah an sie herangekommen war. Er war zwischen 20 und 25 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß und hatte schwarze, kurze Haare. Er trug eine dunkelblaue Jacke und hatte ein südländisches Erscheinungsbild.
Eine 63-jährige Bielefelderin hielt sich zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr in einem Discounter an der Hansestraße auf. Nachdem sie das Geschäft verlassen hatte, bemerkte sie, dass ihr Portemonnaie nicht mehr in ihrer Westentasche war. Im Discounter war ihr lediglich aufgefallen, dass im Eingangsbereich und nahe der Kassen dichtes Gedränge herrschte.
An der Kimbernstraße, nahe Stadtring, griff ein Dieb einer 36-jährigen Bielefelderin in die Jackentasche. Sie war zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr in einem Discounter einkaufen, als ihr der Unbekannte das Smartphone und die Geldbörse stahl.
Die Polizei erinnert daran, Wertgegenstände in verschlossenen Taschen aufzubewahren. So sind sie vor dem Zugriff Fremder geschützt.
26.09.2020, Halberstadt
SIEBEN VERLETZTE BEI AUSEINANDERSETZUNG IN ASYLBEWERBER-UNTERKUNFT
Bei einer körperlichen Auseinandersetzung in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (ZASt) in Halberstadt (Landkreis Harz) sind sechs Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens und ein Bewohner (33) aus Mali verletzt worden.
Dieser habe sich am Samstagabend beim Betreten eines Wohnblocks einer Ausweiskontrolle widersetzt, teilte die Polizei in Halberstadt am Montag mit.
Es sei zur Auseinandersetzung mit einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes gekommen.
Mehrere Bewohner hätten sich daraufhin solidarisiert, weitere Sicherheitsdienst-Mitarbeiter seien hinzugerufen worden.
Die Polizei griff ein und beruhigte die Lage in der Zentralen Anlaufstelle, hieß es weiter.
26.09.2020, Magdeburg
Dunkelhäutiges Duo erpresst Mann
In der Schönebecker Straße in Magdeburg kam es am 26. September 2020 zu einer räuberischen Erpressung, wie die Polizei mitteilte. Ein 23-Jähriger wurde gegen 22.50 Uhr von zwei unbekannten Männer angesprochen.
Die Täter stellten sich dabei jeweils vor und hinter den 23-Jährigen und forderten diesen zur Herausgabe von Bargeld auf. Nach der Übergabe seiner Geldbörse mit Bargeld im unteren vierstelligen Bereich konnte der Geschädigte vom Tatort flüchten. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten die zwei Männer nicht mehr festgestellt werden.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben: circa 1,80 Meter groß, augenscheinlich dunkelhäutig, bekleidet mit einem schwarzen Trainingsanzug der Marke Adidas und weiße Turnschuhe, Basecap mit abgebildeten „Y“.
https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/zeugen-gesucht-duo-erpresst-mann-in-magdeburg
27.09.2020, Hasbergen
Hochzeitsfeier endet in Massenschlägerei - Polizist bei Einsatz schwer verletzt
Rund 50 Menschen haben sich auf einer Hochzeitsfeier in Hasbergen (Region Weser-Ems) geprügelt. Passanten riefen daraufhin die Polizei, die letztendlich erst mit einem Großaufgebot von knapp 50 Streifenwagen die Schlägerei beenden konnte.
Zu der Massenschlägerei kam es am frühen Sonntagmorgen in Hasbergen. Laut Polizei eskalierte am frühen Sonntagmorgen eine Privatparty und zog einen Großeinsatz nach sich. Im Rahmen einer großen Familienfeier gerieten gegen 01.50 Uhr zahlreiche der Gäste aus noch ungeklärter Ursache in Streit und gingen aufeinander los.
50 Streifenwagen im Einsatz
Es entwickelte sich hierbei ein wüste Schlägerei, die sich in den Außenbereich auf die Straße verlagerte und an der etwa 50 Personen beteiligt waren. Passanten riefen daraufhin die Polizei, die letztendlich erst mit einem Großaufgebot von knapp 50 Streifenwagen die Schlägerei beenden konnte. Die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Osnabrück erhielten dabei Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen aus den Inspektionen Emsland und Leer sowie von Dienstellen aus dem benachbarten Nordrhein Westfalen, Oldenburg und von der Bundespolizei.
Ein Gastwirt aus Hasbergen sagte FOCUS Online, dass die Party auf einem Privatgelände und nicht wie zunächst vermutet in einem Gasthaus stattgefunden habe. Von Augenzeugen habe er gehört, dass dort "viele Menschen auf der Straße standen und sich prügelten".
Polizist bei Einsatz schwer verletzt
Bei dem Einsatz wurden zwei Beamte der Osnabrücker Polizei leicht und ein Beamter schwer verletzt. Zu Verletzten in den Reihen der Feiernden liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 23 und 52 Jahren wurden als mutmaßliche Haupttäter in Gewahrsam genommen. Gegen sie wird nun wegen Widerstandes gegen Vollsteckungsbeamte, Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Zudem wurden ein Verfahren wegen des Verdachtes auf Landfriedensbruchs eingeleitet.
Hasbergen ist eine Gemeinde im Landkreis Osnabrück in Niedersachsen mit etwa 11.000 Einwohnern.
27.09.2020, Mannheim
Familienclans geraten in Streit – 250 Personen beteiligt
In einem Mannheimer Lokal bricht ein Streit einzelner Personen aus, der sich schnell ausweitet und auf die Straße verlagert. Die Polizei kann aber Schlimmeres verhindern.
Zwei Familienclans sind am Sonntagabend in der Mannheimer Innenstadt aneinandergeraten. Bei dem Streit waren bis zu 250 Personen beteiligt, wie die Polizei in einer Stellungnahme mitteilte.
Gegen 19 Uhr kam es zu einer Auseinandersetzung in dem Lokal Jungbusch. Schon bald setzte sich der Streit auf der Straße fort. Die Anzahl der beteiligten Personen wuchs. Allerdings griff die Polizei nach eigenen Angaben frühzeitig ein und konnte so verhindern, dass Schlimmeres passierte. So wurden keine Straftaten verübt und der Streit konnte durch die Ordnungshüter geschlichtet werden.
Die Beamten machten in der Mitteilung keine Angaben zu den Hintergründen der Auseinandersetzung.
27.09.2020, Bonn
Bei Massenschlägerei in Mehlem wurden vier Beteiligte schwer verletzt
Wegen einer Massenschlägerei zwischen zwei Personengruppen musste die Polizei am Sonntagnachmittag mit einem Großaufgebot nach Bonn-Mehlem ausrücken. Vier beteiligte Personen wurden schwer verletzt.
Mit einem Großaufgebot musste die Bonner Polizei am Sonntagnachmittag nach Mehlem ausrücken. Dort hatten sich zwei Gruppen eine gewaltsame Auseinandersetzung geliefert, in deren Verlauf mindestens vier Personen verletzt wurden. Ein 26-jähriger erlitt nach ersten Ermittlungen eine Schussverletzung im Oberkörper – ein Umstand, der seitens der Polizei die Einsetzung einer Mordkommission zur Folge hatte.
Um 14.15 Uhr meldeten Zeugen, dass 15 bis 20 Personen zunächst an der Rüdigerstraße aufeinander losgegangen seien, die zum Teil mit Schusswaffen, Macheten und so genannten Totschlägern bewaffnet waren. Nach anfänglichen verbalen Attacken sei der Streit schnell in eine handgreifliche Auseinandersetzung umgeschlagen. Zeugen meldeten, eine Prügelei gesehen und Schüsse gehört zu haben. Als die Polizei vor Ort eintraf, war ein Teil der gewaltbereiten Streitparteien bereits verschwunden. In einem Auto an der Mainzer Straße trafen die Beamten den schwer verletzten 26-Jährigen an, zudem fanden sie zwei Männer mit Stichverletzungen und einen Mann mit einer Kopfverletzung vor. Weil einige der Verletzten als tatverdächtig gelten, werden sie nach Informationen des General-Anzeigers von der Polizei bewacht. Eine Schusswaffe, eine Machete und Totschläger wurden sichergestellt.
Augenzeugen vermuteten eine Sachbeschädigung oder einen Fall von häuslicher Gewalt als Hintergrund des Streits. Die Polizei geht diesen Hinweisen nun nach. Bei beiden Konfliktparteien handelt es sich um Deutsch-Syrer, ein Teil der Kontrahenten wohnt am Ort des Geschehens, andere im Süden Beuels.
27.09.2020, Hamburg
Ägypter und Iraker gehen mit Messer und Eisenstangen aufeinander los
In einer Wohnunterkunft in Neuenfelde ist in der Nacht zu Sonntag ein Streit zweier Familien eskaliert. Die Mordkommission ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts.
Nach den ersten Erkenntnissen befanden sich die Mitglieder einer irakischen und einer ägyptischen Familie seit mehreren Tagen in Streit. Am frühen Sonntagmorgen entbrannte dieser Streit erneut und mehrere Männer griffen zunächst den irakischen Familienvater (43) mit Eisenstangen an. Dessen drei Söhne (14, 16, 19) wiederum attackierten daraufhin die Angreifer mit einem Messer. Ein 32-jähriger Ägypter wurde dabei durch mehrere Messerstiche in den Oberkörper lebensgefährlich verletzt.
Nach einer Notoperation befindet er sich inzwischen außer Lebensgefahr. Der Vater der drei Tatverdächtigen erlitt durch den Angriff Verletzungen am Jochbein. Auch er kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Angreifer sollen vor dem Eintreffen der ersten Funkstreifenwagen mit einem Auto geflüchtet sein. Eingesetzt waren nicht nur Funkstreifenwagen des zuständigen Polizeikommissariats 47 in Neugraben, sondern auch aus Harburg (PK 46) und Bahrenfeld (PK 25) sowie von der Wasserschutzpolizei (WSPK 3).
Mehrere Beamte des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) übernahmen die ersten Ermittlungen zur Aufklärung der Tat und ihrer Hintergründe. Später übernahm zuständigkeitshalber die Mordkommission (LKA 41) die weitere Sachbearbeitung.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Streits und den einzelnen Tatbeiträgen dauern an. Die drei Tatverdächtigen waren zunächst vorläufig festgenommen worden und wurden später mangels Haftgründen wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Es wird jetzt unter anderem geprüft, ob sie wegen des Angriffs auf ihren Vater in Nothilfe gehandelt haben könnten. Gegen die Angreifer mit den Eisenstangen wird gesondert wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.
27.09.2020, Döbeln
MIT FLASCHE GESCHLAGEN UND GETRETEN: MANN BEI RAUB VERLETZT
In Döbeln wurde ein junger Mann (22) brutal ausgeraubt. Die Täter haben ihn geschlagen und getreten.
Der 22-Jährige meldete sich am Sonntagabend auf dem Polizeirevier und teilte mit, dass er zuvor in der Friedrichstraße Opfer eines brutalen Raubs geworden war.
Der Mann war mit seinem Fahrrad unterwegs, als er von zwei Fremden angesprochen und anschließend mit einer Flasche geschlagen wurde.
"In der Folge kam er zu Sturz, woraufhin das Duo auf ihn eingetreten habe. Danach nahmen sie sein Mobiltelefon sowie die Geldbörse an sich und verschwanden", teilte die Polizei mit.
Der 22-Jährige kam zur Untersuchung ins Krankenhaus. Wie die Täter aussahen, konnte er bislang nicht beschreiben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
27.09.2020, Biberach
29-Jähriger in Unterführung beim Biberacher Bahnhof von "Orientalen" überfallen
Zwei bislang unbekannte Männer sollen am Sonntag in Biberach einen 29-jährigen Fußgänger beraubt haben. Der Mann sei gegen 4.30 Uhr in der Unterführung am Busbahnhof in Richtung Freiburger Straße gegangen.
Dort seien ihm zwei Verdächtige zu Fuß am Treppenaufgang entgegen gekommen. Die hätten ihn angehalten und aufgefordert, seinen Geldbeutel und das Mobiltelefon auszuhändigen. Das tat er nicht, worauf einer der Männer dem 29-Jährigen ins Gesicht geschlagen habe.
Als der Mann am Boden lag, seien ihm die Wertgegenstände abgenommen worden. Die beiden Männer flüchteten unerkannt in Richtung Busbahnhof. Nach dem Vorfall ging der leicht verletzte Mann nach Hause und wählte den Notruf. Die Polizei hat die Ermittlungen sofort aufgenommen.
Mit dieser Beschreibung sucht die Polizei nach den Verdächtigen:
Die Tatverdächtigen sollen zwischen 20 und 25 Jahre alt und etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß sein. Einer habe eine grüne Kapuzenjacke getragen. Der zweite habe eine kräftige Statur und lockige Haare. Getragen habe der eine graue Strickweste. Die beiden sollen ein orientalisches Aussehen haben. Einer sprach deutsch mit ausländischem Akzent.
27.09.2020, Essen
Gleich mehrere bewaffnete Ausländer auf der Flucht
Über das Wochenende haben Räuber an mehreren Stellen in Essen Überfälle versucht. Die Polizei sucht drei Täter, die geflüchtet sind. Sie sollen in Altendorf und in Steele unabhängig voneinander unterwegs gewesen sein.
Überfall auf Spielhalle in Essen
Am Sonntagabend sollen zwei maskierte Täter mit einer Schusswaffe versucht haben eine Spielhalle an dem Kaiser-Wilhelm-Platz in Steele auszurauben. Gegen 23 Uhr betraten sie die Spielhalle. Als die Mitarbeiterin die Männer und die Waffe sah, schrie sie auf, löste einen Alarm aus und zog sich aus dem Thekenbereich zurück. Nach einigen Minuten kehrte sie zurück, aber die mutmaßlichen Räuber waren bereits verschwunden.
Die Männer waren beide schwarz gekleidet und vermutlich mit Sturmhauben maskiert, sodass nur die Augen zu erkennen waren. Einer war zirka 185 cm, der andere 170 cm groß. Der kleinere Tatverdächtige hatte eine korpulente Statur. Sie haben miteinander vermutlich arabisch gesprochen. Nach aktuellen Erkenntnissen haben beide Täter den Kassenbereich durchsucht, jedoch keine Beute gemacht. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu den mutmaßlichen Räubern, deren Fluchtfahrzeug oder Fluchtrichtung geben können. Hinweise könnt Ihr unter 0201/829-0 abgeben.
Überfall auf Lotto-Laden in Essen
Schon am Freitagnachmittag wurde die Polizei wegen eines Überfalls benachrichtigt. Dieses Mal ging es um einen bewaffneten Räuber in Altendorf. Gegen 16 Uhr betrat ein Mann eine Lotto-Annahmestelle auf der Altendorfer Straße. Der Unbekannte richtete die mutmaßliche Schusswaffe auf den 69 Jahre alten Angestellten. Der Räuber forderte das Bargeld aus der Kasse. Da das Öffnen der Kasse nicht nach Plan lief, flüchtete der Mann mit einer Schachtel Zigaretten vom Tatort.
Der mutmaßliche Räuber soll ca. 35 bis 40 Jahre alt, rund 1,82 Meter groß und Osteuropäer sein. Er sprach gebrochenes Deutsch. Bekleidet war er mit einem schwarzen Cap, einem dunklen Mundschutz, einer beige/braunen Jacke sowie einer dunklen Hose.
https://www.radioessen.de/artikel/essen-gleich-mehrere-bewaffnete-raeuber-auf-der-flucht-732074.html
27.09.2020, Leipzig
32-Jähriger wird von Dunkelhäutigem mit Messer am Brühl ausgeraubt
Nach einem bewaffneten Raubüberfall am Sonntagabend sucht die Polizei mit einer Personenbeschreibung nach Zeugen.
Ein 32-Jähriger ist am Sonntagabend am Brühl ausgeraubt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war das spätere Opfer gegen 21 Uhr auf dem Weg zu einem Restaurant, als es von einem unbekannten Mann angesprochen wurde. Dieser forderte Bargeld. Als der Unbekannte keines erhielt, stieß er den 32-Jährigen fort, zückte ein Messer und hielt es dem jungen Mann den Hals. Der Täter raubte anschließend einen niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag und verschwand in Richtung Hainstraße. Der Ausgeraubte erlitt bei der Tat leichte Verletzungen.
Die Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen und fahndet nach dem Täter. Dieser trug zur Tatzeit einen dunklen Kapuzenpullover mit großem, weißem Adidas-Logo und weißen Streifen, eine helle, ausgewaschene Jeans, schwarze Nike-Turnschuhe. Nach Polizeiangaben habe er einen dunklen Teint gehabt.
27.09.2020, Bochum
Afrikaner randaliert im Hauptbahnhof und schlägt Polizisten ins Gesicht
Ein 21-Jähriger randalierte gestern Morgen (27.September) im Bochumer Hauptbahnhof, meldete sich anschließend in der Bundespolizeiwache und schlug dort einem Bundespolizisten unvermittelt in das Gesicht.
Wie eine Auswertung der Videoaufzeichnungen aus dem Bochumer Hauptbahnhof ergab, betrat der guineische Staatsangehörige gegen 7:30 Uhr den Bochumer Hauptbahnhof. Dort zerstörte er die Dekoration, die vor einem Geschäft aufgestellt war und entwendete eine Topfblume.
Mit dieser schellte er an der Tür der Bundespolizeiwache. Da der Mann sich nicht äußerte, was genau er von den Bundespolizisten wollte und es den Einsatzkräften zudem merkwürdig vorkam, dass der Mann, augenscheinlich alkoholisiert, mit einer Topfblume unter dem Arm bei der Bundespolizei erschien, sollte er überprüft werden.
Dabei griff er einen Bundespolizisten mit einem Faustschlag an. Dieser wurde am Unterkiefer verletzt. Einen weiteren Bundespolizisten griff er mit einem Fußtritt an. Er konnte danach überwältigt werden. Im Rahmen der Durchsuchung des in Bochum gemeldeten Mannes, wurden mehrere Schottersteine und zwei Trinkgläser in seiner Jacke gefunden und sichergestellt.
Was der Mann mit den Gegenständen und der Topfblume vor hatte blieb sein Geheimnis. Ein späterer Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Nach erfolgter Ausnüchterung durfte er gegen Mittag den Gewahrsam wieder verlassen.
Gegen den 21-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Diebstahls, Sachbeschädigung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ein.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4719438
27.09.2020, Hannover
Ausländer schlägt mit einer abgebrochenen Glasflasche auf Taxifahrer ein
Am Sonntag, 27.09.2020, ist es an der Kohlrauschstraße im hannoverschen Stadtteil Mitte zu einem versuchten Raubüberfall auf einen Taxifahrer gekommen. Dabei hat ein bislang unbekannter Täter den 46 Jahre alten Mann mit einer Glasflasche bedroht und geschlagen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Kriminaldauerdienstes Hannover wurde der 46 Jahre alte Taxifahrer gegen 06:40 Uhr während der Fahrt von einem Fahrgast angegriffen und aufgefordert, Bargeld auszuhändigen. Er verweigerte die Herausgabe des Geldes. Der Täter schlug daraufhin mit einer abgebrochenen Glasflasche auf den Taxifahrer ein und verletzte ihn leicht. Der 46-Jährige verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug der Marke Mercedes-Benz 200 und prallte frontal gegen einen geparkten Audi Q7. Dabei entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden, der von der Polizei auf circa 15.000 Euro geschätzt wird.
Der Täter flüchtete anschließend in Richtung Hamburger Allee. Der Taxifahrer verständigte die Polizei, die umgehend die Fahndung im Nahbereich einleitete. Ein hinzugezogener Rettungsdienst versorgte den verletzten Taxifahrer medizinisch und brachte ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Da die Fahndung ohne Erfolg verlief, bittet die Polizei Zeugen um Hinweise zur Tat oder dem Täter.
Der mutmaßliche Täter wird von dem Geschädigten auf circa 20 Jahre geschätzt. Er hatte kurzes, schwarzes Haar. Er trug zum Tatzeitpunkt eine graue Jacke mit einer Kapuze, eine schwarze Hose und eine schwarze Mund-Nase-Maske sowie schwarze Nike-Schuhe. Der Gesuchte fiel durch seine gebeugte Körperhaltung auf. Laut dem Geschädigten hatte der unbekannte Mann ein südosteuropäisches Erscheinungsbild.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/4719376
27.09.2020, München
Wohnsitzloser "Rumäne" onaniert vor zwei Münchnerinnen
Am Sonntag, 27. September, gegen 22.40 Uhr, entblößte ein 28-jähriger wohnsitzloser Mann im Bereich des U-Bahnhofes Karlsplatz vor zwei Münchnerinnen (24 und 25 Jahre) seinen Unterleib, blickte sie an und führte hierbei Selbstbefriedigungshandlungen durch.
Die beiden Damen verständigten umgehend die Polizei, die den 28-Jährigen vor Ort festnehmen konnte. Nach Durchführung aller kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurde der Rumäne in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Ein Ermittlungsrichter entscheidet heute über den Antrag auf Untersuchungshaftbefehl.
27.09.2020, Gelsenkirchen
"Mann" mit dunklem Vollbart onaniert immer wieder vor Frau
Unbekannter Mann überholt die Gelsenkirchener Walkerin in Ückendorf immer wieder, um sich vor ihr selbst zu befriedigen. Frau flüchtet per Taxi.
Eine 62-jährige Frau ist am Sonntag, 27. September, von einem Unbekannten belästigt worden.
Der Mann hatte die Gelsenkirchenerin auf der Erzbahntrasse gegen 7 Uhr mehrfach mit seinem Fahrrad überholt, als sie dort walken war. Zwischendurch wartete er am Wegesrand auf die Frau und befriedigte sich selbst, wenn sie ihn passierte.
Gelsenkirchener Polizei sucht Zeugen
Kurz danach lauerte er ihr erneut in Höhe der Mechtenbergstraße auf, woraufhin die 62-Jährige eine Anwohnerin bat, ihr ein Taxi zu rufen.
Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zu dem Unbekannten machen können. Der Gesuchte ist etwa 20 bis 30 Jahre alt und rund 1,80 Meter groß. Er hat eine kräftige Statur und einen dunklen Vollbart, trug helle Bermudashorts, ein dunkles T-Shirt sowie eine helle Baseballkappe. Das Fahrrad hatte eine dunkle Farbe mit weißer Vorderradgabel.
27.09.2020, Köln
Hund und Katze in Kölner Park geköpft
Es sind mysteriöse Dinge, die in den letzten Tagen auf der Sony-Wiese an der Westendstraße in Bickendorf passieren.
Polizisten haben in dem kleinen Park zwei tote Tiere gefunden, die geköpft worden sein sollen.
Die Anwohner, die den Bereich zum Gassigehen mit ihren Vierbeiner nutzen, sind verunsichert und verängstigt.
Kölner Polizei ermittelt – Sprecher erklärt, was bislang passiert ist
Die Kölner Polizei ermittelt und will vor allem, dass die Gerüchteküche nicht weiter angeheizt wird. Was tatsächlich bislang passiert ist, schildert Polizeisprecher Christoph Gilles dem EXPRESS: „Wir haben am Samstag Kenntnis darüber erhalten, dass es an der Örtlichkeit mehrere Buschbrände gab. Nach jetzigem Stand müssen wir von Brandstiftung ausgehen. Ein Tag später, also am Sonntag um 8.20 Uhr, sind unsere Kollegen dorthin, weil eine Passantin einen geköpften und verkohlten Hund im Buschwerk entdeckt hatte.“
Zunächst hatten die Beamten keine Erklärung. Ausgeschlossen war nicht, dass der Hund in dem Gebüsch verendet und dann von den dortigen Füchsen angefressen wurde. Doch das ausgerechnet der Kopf fehlte, war schon seltsam. Der Kadaver wurde sichergestellt.
Köln-Bickendorf: Nach Hunde-Fund – geköpfte Katze entdeckt
Doch der folgende Einsatz genau 11 Stunden später sorgte dann auch für Entsetzen bei den Einsatzkräften. Dieselbe Zeugin, die den Hund fand, hatte sich auf der Wiese erneut umgesehen – und wieder einen entsetzlichen Fund gemacht. Diesmal fand sie eine geköpfte schwarz-weiße Katze, der auch der Schwanz abgetrennt worden war.
Gilles: „Der Kopf wurde glatt abgeschnitten. Die Katze war noch nicht verwest und erst vor kurzem getötet worden, schätzen die eingesetzten Kollegen.“ Natürlich wurden die Beamten bei dem Einsatz von Anwohnern gesehen. Sofort machte die Runde von drei geköpften Hunden. „Wir haben zwar gehört, dass angeblich ein weiteres geköpftes Tier gefunden wurde, haben dazu aber keinen Einsatz gehabt“, so Gilles.
Kölner Hundebesitzer entsetzt: „Ich habe wirklich große Sorge“
EXPRESS sprach mit Hundebesitzern. Die sind entsetzt: „Ich habe wirklich große Sorge um meinen Hund. Ich lasse ihn vorläufig nicht von der Leine. Erst das Feuer, dann die geköpften Tiere, das ist schon unheimlich“, so eine Kölnerin mit ihrem Boxer.
Merkwürdig ist auch: Im Internet berichten Zeugen, dass einige Tage zuvor ein Mann dort in seinem Zelt gelebt haben soll. Er sorgte für Angst, weil er laut rumgebrüllt und aggressiv gewesen sein soll. Er ist inzwischen verschwunden.
27.09.2020, Ravensburg
Schlägerei vor Shisha-Bar
Zu einer Schlägerei ist es am frühen Sonntagmorgen in einer Ravensburger Shisha-Bar gekommen. Wie die Polizei mitteilt, wollte eine fünfköpfige Gruppe um 1.37 Uhr in die Bar, hatte aber zuvor nicht reserviert. Daraufhin wurde den Männern der Eintritt verwehrt. Eine zweite, vierköpfige Gruppe durfte allerdings herein, was die anderen fünf aufstachelte. Nach einem Streit kam es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Gruppen, dabei wurden vier Personen leicht verletzt. Die fünfköpfige Gruppe, welcher der Eintritt verwehrt wurde, flüchtete anschließend. Einer der Männer wurde von der zweiten Gruppe eingeholt und mit Tritten und Schlägen verletzt. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden. Wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung werden die Beteiligten nun bei der Staatsanwaltschaft Ravensburg angezeigt.
27.09.2020, Düsseldorf
Syrer ohne Duldung schlägt Schiedsrichter krankenhausreif
Brutale Attacke auf einen Schiedsrichter bei einem Kreisliga-Fußballspiel am Sonntag. Die Schläge prasselten auf den 59-jährigen Schiedsrichter ein, er fiel zu Boden. Mit einer Kehlkopfquetschung wird der Mann in die Uni-Klinik gebracht. Der Täter, ein Syrer (23) ohne aktuelle Duldung, springt in sein Auto und flüchtet.
„Ich bin auf den Rücken gefallen und habe keine Luft mehr bekommen“, sagte der Unparteiische Seyit C. der Rheinischen Post, erzählte weiter: „Einen Spieler hatte ich schon wegen wiederholten Foulspiels frühzeitig mit Gelb-Rot zum Duschen schicken müssen. Den gelbverwarnten Spieler, der mich dann attackierte, habe ich nach einem weiteren Foul mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen.“
Dann prasselten die Schläge auf ihn ein, der Schiedsrichter fiel zu Boden. Mit einer Kehlkopfquetschung wird der Mann in die Uni-Klinik gebracht. Der Täter, ein Syrer (23) ohne aktuelle Duldung, springt in sein Auto, flüchtet, wird aber schnell gefasst. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Am Montag wurde er wegen Fluchtgefahr dem Haftrichter vorgeführt, blieb allerdings auf freiem Fuß.
Peter Heinen (56), 1. Vorsitzender des Garather SV, zu BILD: „Der Spieler braucht sich auf dem Gelände unseres Vereins ein Leben lang nicht mehr blicken zu lassen.“
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