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Mit den neuen Händlerverträgen versetzt uns VW den K.O. - Supply Chain Management der Tod des Mittelstands

Wirtschaft
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"Supply Cain Management" ein Instrument des Globalisierungswahnsinns zerstört den Mittelstand. Damit die geplante EU-Verfassung umgesetzt werden bzw. funktionieren kann, ist die Zerstörung des Mittelstands gefordert. Die uneingeschränkte Macht, Kontrolle über die Märkte, Produktionsabläufe, Gesetzgebung und Konsum durch konzerngelenkten Interessenverbände ist die Zukunft.


von Jacob Schreiner, Christoph Severlein, Kfz-Betrieb

Reaktionen auf die Kündigung der Partnerverträge

Kleinere Händler werden in der VW-Organisation aus seiner Sicht keine Zukunft haben. „VW möchte Partner, die dem Stückzahlendruck aus Wolfsburg standhalten können.“ Betriebe, die nicht zu einer großen Handelsgruppe zählen, seien dazu aber kaum in der Lage. „Inhaber von kleineren Autohäusern haben den Ertrag vor den Stückzahlen im Sinn. Das ist dem typischen Manager in Wolfsburg aber ein Dorn in seinem kurzsichtigen Auge.“

Nach seiner Ansicht geht es dem Hersteller mit den neuen Verträgen darum, sich selbst zu bereichern. „Den Managern in Wolfsburg gefällt es nicht, dass der Handel überhaupt noch Geld verdient. Die wollen sich jetzt auch noch das letzte Bisschen selbst unter den Nagel reißen.“ Überhaupt ist ihm die Führungsriege bei VW ein Dorn im Auge. „Es wird immer geschrieben, dass der Konzern betrügt. Das sehe ich anders: Die handelnden Personen sind es, die uns belügen, und das seit Jahren. Ich habe in die Entscheider in Wolfsburg absolut kein Vertrauen mehr.“

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Bild: Pixabay